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10 goldene Schlafregeln

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Mit diesen 10 Tipps schlummern Sie besser ein.

Die besten Tipps
Schlafen ist etwas Herrliches. Sich nach einem langen Tag in die Kissen kuscheln, langsam wegdämmern, einfach abschalten. Und Schlafen ist gesund. Denn während der Ruhezeit spielt der Körper ein Anti-Aging- und Regenerationsprogramm ab. Alles am Tag Erlernte festigt sich während des Schlafs im Gedächtnis, und der Körper produziert Hormone, die dafür sorgen, dass wir nicht zu dick werden. Aber was ist, wenn wir nicht einschlafen können? Wenn wir uns im Bett hin- und herwälzen und uns der Wunsch, endlich einzuschlafen, erst recht davon abhält? Das sind die besten Tipps gegen Einschlafprobleme:

1. Viel frische Luft
Frische Luft am Tag fördert das Einschlafen. Wer den ganzen Tag im Büro gesessen hat, macht abends am besten noch einen kleinen Spaziergang.

2. Kein Fernsehen
Vor dem Zubettgehen keine aufregenden Fernsehfilme anschauen, das wühlt zu sehr auf. Am besten auf Fernsehen direkt vor dem Schlafen ganz verzichten. Und der Fernseher im Schlafzimmer ist grundsätzlich tabu.

3. Ideale Schlaftemperatur
Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad. Vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gut lüften und - bei entsprechenden Außentemperaturen - auch über Nacht das Fenster geöffnet lassen, falls es draußen nicht zu laut ist. Lassen die Fenster im Sommer tagsüber geschlossen und dunklen Sie den Raum ab. Gleich nach dem Aufwachen sollte dann ordentlich gelüftet werden.

4. Luftfeuchtigkeit
Die ideale Luftfeuchtigkeit beträgt 50 Prozent. Mit ein wenig Improvisionskunst lässt sich das Raumklima verbessern: Hängen Sie feuchte Wäsche auf. Verzichten Sie aber auf einen Ventilator! Der ständige Lufzug kann zu Verspannungen und Erkältungen führen.

5. Leichte Bettwäsche
Benutzen Sie im Sommer leichte Bettwäsche aus atmungsaktiven Stoffen. Oft reicht ein normales Baumwoll-Leintuch zum Zudecken.

6. Keine Kalorienbomben
Kein schweres Essen vor dem Schlafen zu sich nehmen. Der Magen ist sonst zu sehr mit dem Verdauen beschäftigt, das Einschlafen kann sich verzögern.

7. Nur müde ins Bett
Nur bei Müdigkeit ins Bett gehen. Wer sich noch nicht schläfrig fühlt, sollte noch aufbleiben und sich beschäftigen.

8. Bei Unruhe wieder aufstehen
Wer sich im Bett nur herumwälzt und keinen Schlaf findet, steht besser wieder auf. Ein paar Seiten lesen, entspannende Musik hören oder z. B. bügeln - meist stellt sich die gewünschte Schläfrigkeit dann schnell ein. So, wie der Gedanke, endlich einschlafen zu müssen, eher das Gegenteil bewirkt, kann der Vorsatz des Wachbleibens ebenfalls zum Gegenteil führen.

9. Entspannungsübungen machen
Progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Yoga fördern die Beruhigung von Körper und Geist.

10. Schlummertrunk
Statt zu Alkohol, sollten Sie lieber zu einer Tasse Tee greifen! Aber Vorsicht, unmittelbar vor dem Schlafen gehen nicht zu viel trinken, denn das regt die Harnproduktion an.

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