Der Stadtsenat ist mit einer politischen Mehrheit dazu bereit diese hohe Summe zur Errichtung der Polizeiinspektion Bahnhof beizusteuern.
Vor zehn Jahren ist das Polizei-Wachzimmer Bahnhof in Innsbruck aufgelassen worden. Seit diesen zehn Jahren sind alle Versuche den Polizeiposten wieder zu aktivieren gescheitert. Erst nachdem die Polizei eine bundesweite Neuerung gestartet hat, bei der einige Inspektionen zugesperrt wurden, ist in Innsbruck für die Wachstube Bahnhof wieder Hoffnung aufgekeimt.
Stadt zahlt 400.000 Euro
Obwohl befürchtet wurde die Stadt Innsbruck würde für die Polizeiinspektion kein Geld ausgegeben, wird der Stadtsenat morgen von der Bürgermeisterin darüber informiert werden, dass hinsichtlich der Mietkosten für die Errichtung der Polizeiinspektion Bahnhof ein Maximalbetrag von 400.000 Euro ausgegeben wird. Die politische Mehrheit in der Stadt für dieses Vorhaben sei gegeben.
Polizeiinspektion Bahnhof
Die Innsbrucker Polizeiinspektion Bahnhof soll dann insgesamt 48 Planstellen umfassen. Davon seien 12 zusätzlich dazu Polizeistellen für die Landeshauptstadt. Sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag werden die 48 Planstellen im Einsatz sein. Auch ein eigener Streifendienst für den Zuständigkeitsbereich ist in Planung.
