Antenne Tirol

Ab in die Natur, ab in die Wildnis!

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Campen in der Wildnis gibt einem das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und Spontanität. Auch wenn Wildcamping verlockend klingt, sollte aufgepasst werden auf jegliche Gesetze in allen Ländern. Jedes Land hat seine eigenen Regeln.

Andere Länder andere Sitten

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Gesetze zum Wildcamping in den nördlichen Ländern Europas nicht so streng sind wie im Süden. In Ländern wie Estland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden ist das Nächtigen in freier Natur grundsätzlich erlaubt. Nur einige wenige Ausnahmen gibt es, die man sich noch einmal genauer anschauen sollte. Für andere Länder gelten andere Gesetze. In Deutschland darf außerhalb von offiziellen Zeltplätzen höchstens zehn Stunden Pause gemacht werden. In Belgien gilt fast das Selbe, nur die Zeit ist verlängert auf 24 Stunden. Nicht nur auf die Gesetze des Landes muss geachtet werden, sondern auch auf die regionalen Gesetze sollte geschaut werden, bevor ein solcher Trip unternommen wird.

Allgemeine Regeln

Der Österreichische Camping Club weißt auf einige allgemeine Regeln hin, an die sich in jedem Land gehalten werden muss. Es ist verboten in Nationalparks und Naturschutzgebieten oder auf landwirtschaftlichen Nutzflächen sein Lager aufzubauen. Auf einem privaten Grund ist es wichtig, sich vorher eine Genehmigung des Eigentümers einzuholen. Ärger bringt es auch, wenn sich auf Stehflächen falsch verhalten wird. Es gilt: Keinen Müll zurücklassen, sich nicht zu auffällig verhalten, sondern einfach ruhig bleiben und nicht zu laut werden. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte sich lieber auf öffentlichen Campingplätzen aufhalten.

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