Angeblicher Anwalt aus Berlin sendet Mahnungen per Fax und unterstellt Firmen Download von Erotikfilmen.
Viele verunsicherte Firmenchefs riefen heute bei den Konsumentenschützer der AK Tirol an. Grund dafür ist ein Fax von einem angeblichen Rechtsanwalt namens Jörg Schmidt aus Berlin. In der Mitteilung fordert er eine Vergleichsbetrag von 950 Euro für eine vermeintliche Verwertung von Erotikfilmen von einer niederländischen Internetseite.In dem Fax heißt es, dass Urheber und Leistungsschutzrechte verletzt worden seien, deshalb müsste ein Betrag von 950 Euro gezahlt werden. Weiter schreibt der fiktive Anwalt es seien 8.500 Euro zu bezahlen, sollte die Summe von 950 Euro nicht gezahlt werden.
Mahnungen ignorieren und keinesfalls bezahlen
Die AK Konsumentenschützer sind sich sicher, dass es sich dabei um Betrug handelt. Der geforderte Geldbetrag sollte deshalb keinesfalls gezahlt werden. Für Fragen stehen die AK Experten unter 0800/22 55 22 – 1818 zur Verfügung.
