Antenne Tirol

Anna Fenninger: "Ein Tsunami"

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Anna Fenninger hat sich heute Morgen zu Wort gemeldet und bedankt sich für den "support" ihrer Fans während der letzten Zeit.

Anna Fenninger spricht in diesem Posting von einem "Tsunami", den man braucht, bis "wirklich etwas passiert".

Hier ist das Posting

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hey leute!
unglaublich was sich die letzten wochen bzw. tage abgespielt hat. wow, euer support hat mich umgehaun.
big thx dafür.

ihr kennt meine einstellung und meine prinzipien. dafür zu kämpfen ist nicht immer einfach. ebenso ist es nicht einfach kompromisse einzugehen. wenn man dies aber nicht tut, kommt man irgendwann an einen punkt wo es nicht mehr weiter geht. das holt einem im leben immer wieder ein…..
es braucht oft einen tsunami bis wirklich etwas passiert – bzw. bis man etwas bewegen kann.
ziel war es eine lösung für mein sportliches umfeld zu finden und nicht irgendeinen kampf zu gewinnen oder zu verlieren.

heute weiß ich – die leidenschaft zum skisport siegte, mein wunsch zur bestmöglichen sportlichen betreuung ebenso.

ps: danke für eure lieben geburtstagswünsche, ihr seid die besten!
‪#‎whatdoesnotkillyoumakesyoustronger‬ ‪#‎keeponfighting‬

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Es droht neuer Krach

Keine 24 Stunden hielt der „Frieden von Wien“. Dann kündigte sich der nächste Eklat an. Und wieder steht Annas umstrittener Manager Klaus Kärcher im Mittelpunkt. Der Skiverband überlegt nun, den Deutschen gleich in drei Punkten klagen:

Das sind die Punkte, die den ÖSV auf Palme bringen

  1. Wegen Ehrenbeleidigung. Kärcher soll den ÖSV-Angestellten Christian Scherer als Adressaten der E-Mail geoutet haben, die den Fall Fenninger überhaupt ins Rollen gebracht hat.
  2. Kärcher soll dem ÖSV unterstellt haben, das Protokoll vom Aussprache-Gipfel zwischen Fenninger und den ÖSV-Funktionären Pum und Leistner, das am 10. Juni in Anif stattgefunden hat, nachträglich manipuliert zu haben. Der Skiverband schäumt.
  3. Kärcher soll behauptet haben, dass der Skiverband einen Vertrag zwischen Fenninger und Audi verhindert haben soll. Der ÖSV hält dagegen, nennt als Zeugen Audi. Der Hintergrund soll sein: Kärcher verhandelt mit Mercedes.
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