Dubiose Schreiben in denen Empfänger zur Zahlung aufgefordert werden, kursieren durch Tirol.
„Europa Inkasso GmbH“
Betroffene berichten von Briefen einer „Europa Inkasso GmbH“, in denen behauptet wird, dass man bei Teilnahme einer Lotterie die Forderungen nicht bezahlt haben soll. Dadurch, dass man nicht auf die angeblich erhaltenen Mahnungen reagiert hat, muss man nun 258,95 Euro Strafe zahlen. Die Summe soll auf ein bulgarisches Konto überwiesen werden, obwohl der Sitz dieses „Inkassobüros“ in Berlin ist, der Auftraggeber des Verfahrens aber ein Unternehmen in Wien.
„Euro Inkasso Solutions“
Eine weitere Firma versucht Empfänger abzukassieren. „Euro Inkasso Solutions“, die ihren Sitz in Prag hat, verklickert den Empfängern in ihrem Schreiben, dass sie eine Rufnummer gewählt hätten und somit einen kostenpflichtigen Dienst in Anspruch genommen hätten. Ganze 90 Euro sollen auf ein tschechisches Konto überwiesen werden.
Hilfe
Die AK Experten raten, auf keinen Fall Geld zu überweisen. Falls Sie Fragen haben, können Sie sich an die Konsumentenschützer der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol wenden.
