Die neueste Technik gegen Einbrecher

Der Herbst beginnt. Die Nächte werden wieder länger und die Dämmerungseinbrüche häufen sich. Doch Dank der neuesten Sicherheitstrends kann man sich davor schützen.

Funksysteme
Die beliebteste unter den Alarmanlagen sind derzeit Funksysteme. Diese sind sehr einfach zu installieren und unkompliziert in der Anbringung von Fenster und Türen. Besonders beliebt ist auch die dazugehörige App, denn die Kunden wünschen immer mehr alles mit nur einem Smartphone bedienen zu können. Mit dieser kann man beispielsweise den Status der Alarmanlage ändern, also scharf oder unscharf stellen. Hierbei ist leider auch oft die Gefahr von Hackern ein Thema. Die App läuft über einen Cloud-Dienst, diese sind zwar geschützte Seiten, doch alles was in das Internet gelangt ist auch mit einem gewissen Risiko verbunden, erklärt Hans-Peter Haidenberger von der SIS Security. Ein solcher Fall ist ihm aber bislang nicht bekannt. Falls ein Unbekannter in mein Haus einbrechen will, bekomme ich eine Nachricht auf mein Smartphone. Besser ist allerdings gleich eine „Aufschaltung zu einem Wachdienst oder der Polizei mittels Sprache“, berichtet Haidenberger, „eine Übertragung sollte immer per Sprache erfolgen, denn alles was über das Internet oder das WLAN funktioniert ist immer mit Verzögerung bedingt, eine Sprachübertragung wird immer sofort ausgelöst“.

Besser nicht
Hans-Peter Haidenberger von der SIS Security empfiehlt allerdings keine Komponente in Baumärkten zu kaufen. Diese Kosten sind meist umsonst investiert, denn jedes Haus oder jede Wohnung ist individuell. Besser ist spezialisierte Unternehmen oder den kriminalpolizeilichen Dienst heranzuziehen. Diese bieten kostenlose Beratung an.

Auch der sogenannte „moderne Hund“ wird von Haidenberger nicht empfohlen. Hierbei handelt es sich um ein Hundgebell welches beim Auslösen der Alarmanlage zu hören ist.

Ein ordentliches Alarmsystem kann man ab 2.000 Euro kaufen.