Antenne Tirol

Die Schöne und das Biest

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Der Zeichentrickfilm "Die Schöne und das Biest" kommt heute als Realverfilmung in die Kinos.

Aus einem Volksmärchen einen Kinofilm machen. Das hat schon sehr früh bei Walt Disney funktioniert. So erschien im Jahr 1991 der 30. abendfüllende Disney-Film „Die Schöne und das Biest“. All diese Filme waren jedoch Zeichentrickfilme. Am heutigen Donnerstag kommt dazu jetzt – ebenfalls von Disney – eine Realverfilmung in die Kinos.

Wie auch im original französischen Volksmärchen stehen besonders zwei Protagonisten im Mittelpunkt. „Belle“ ist nicht nur schön, sondern auch klug zugleich. Zusammen mit ihrem Vater lebt sie in einem kleinen und ruhigen Dorf. Als dieser im Wald in einem verwunschenen Schloss gefangen genommen wird, ist es für Belle nur eine Frage der Ehre, ihn von dort wieder herauszuholen.

Nur leider gerät sie selbst in Gefangenschaft des Hausherrn des Schlosses. Als sie ihn das erste Mal sieht, sitzt der Schreck bei ihr tief. Es ist das „Biest“ - ein großes und haariges Wesen. Schaut man jedoch in das Innere des Biestes, schlägt auch dort ein weiches Herz. Denn hinter der schrecklichen Fassade steckt ein egoistischer Prinz, der durch ein Fluch zu einem hässlichen unansehnlichen Wesen wurde. Dieser Fluch hält so lange an, bis er eine Person dazu bringen kann, ihn trotz seines Aussehens zu lieben. Auch unter den Dorfbewohnern halten sich negative Gerüchte über ihn. Sie gehen sogar so weit, dass ein Angriff auf das Schloss geplant wird, um Belle aus den Fängen des Biestes zu befreien.

Seine Absichten sind jedoch alles andere als böse. Er versucht Belles Aufenthalt mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen angenehm zu gestalten. Dahinter verbirgt sich ein Plan. Er verfolgt damit die Absicht, dass Belle ihn nicht mehr verlassen möchte und ihn lieben lernt.

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