Horst Seehofer und Landeshauptmann Günther Platter sind sich über eine Änderung einig.
Bei den Treffen von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Landeshauptmann Günther Platter heute in München, sind sich die beiden über eine Änderung der Grenzkontrollen in Kufstein-Kiefersfelden einig.
EU-Außengrenzen sichern
Landeshauptmann Platter zeigt auf, dass Bayern eine zweispurige Lösung bevorzugt, damit Rückstaus und Zeitverzögerungen möglichst vermieden werden können.
Sowohl Seehofer, als auch Platter sehen die Gefahr der Verlagerung des Flüchtlingsstroms, was den Brenner in den Fokus rücken wird. Das Ziel soll sein, die EU-Außengrenzen in Italien zu sichern und das System der Hotspots funktionsfähig zu machen.
Verstärkter Flüchtlingsstrom
Bayern ist mit Tirol einer Meinung: Das „Wiederaufleben der Brennerroute“ muss verhindert werden. Denn neben der Verlagerung des Flüchtlingsstroms, durch die Schließung der Balkanroute, ist auch ein Zuwachs der Flüchtlinge durch wärmeres Frühlingswetter zu befürchten. Somit sollen Binnengrenzkontrollen weiterhin möglich sein, bis die EU-Außengrenzen gesichert sind. Ab April sind dann Verzögerungen unumgänglich, es wird verstärkt kontrolliert
