Antenne Tirol

Erstes Endspiel gegen Slowenien

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Kapitän Baumgartlinger hat mit dem Druck trotzdem kein Problem.

Mit Rechenspielen muss sich Österreichs Fußball-Nationalmannschaft vor dem EM-Qualifikationsmatch am Freitag (20.45 Uhr) im Klagenfurter Wörthersee-Stadion gegen Slowenien nicht aufhalten. Alles andere als ein Sieg über den Weltranglisten-63. würde die Chancen auf eine EM-Teilnahme auf ein Minimum sinken lassen.

Das weiß auch Kapitän Julian Baumgartlinger. "Wir müssen gewinnen", sagte der Leverkusen-Legionär. Mit der Drucksituation hat der Salzburger kein Problem. "Das ist keine unbekannte Konstellation, wir kennen sie schon aus vergangenen Qualifikationen. Es gehört zu unserem Job, damit umzugehen, egal ob im Nationalteam oder im Verein." Allerdings gab Baumgartlinger zu: "Die Spannung ist schon höher."

An der Atmosphäre innerhalb der Mannschaft sollte dieses Vorhaben nicht scheitern. "Die Stimmung ist gut. Wir hatten eine knackige Vorbereitungszeit und haben intensiv trainiert. Jeder weiß, was zu tun ist."

Dass man keinen längeren Lehrgang abhielt, ist für Baumgartlinger derzeit kein Thema. "Am Tag des Abschlusstrainings lohnt es sich nicht, groß darüber nachzudenken. Wir haben gut und effizient trainiert."

Abseits des Platzes ging es in den vergangenen Tagen auch um die Aufarbeitung des 2:4 im März in Israel. "Wir müssen das analysieren und die Lehren daraus ziehen. Wir wissen, was wir in Zukunft besser machen müssen", erklärte Baumgartlinger.

Bessere Erinnerungen als an das Match in Haifa hat der Mittelfeldspieler an das 3:0 gegen Slowenien im Testspiel in Klagenfurt im März 2018. "Es bringt uns momentan nichts, dass wir damals eine gute Partie abgeliefert haben. Aber wir sollten ähnlich wie damals ins Spiel gehen", meinte Baumgartlinger.

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