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Es wurde entschieden

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Das Österreichische Wort und Unwort 2014 wurde gewählt.

Das Wort des Jahres ist von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) im Februar verwendet worden. Aufgrund der mehrfachen möglichen ironischen Verwendung ist das Wort „Situationsrealistisch“ zum diesjährigen Wort des Jahres gekürt worden. Das Unwort des Jahres kommt von Andreas Mölzer. Durch die abwertende und rassistische Bedeutung des Wortes „Negerkonglomerat“, mit der er die Europäische Union bezeichnet hat, hat es dieses Wort zum Unwort des Jahres 2014 geschafft.

Gründe zur Wahl

Die Jury bestehend aus sieben Personen wählen jedes Jahr das Unwort und Wort des Jahres, weil oft Wörter, die in Deutschland ausgewählt werden, für Österreich einfach nicht wichtig sind. Außerdem besteht der Wunsch ein kritisches Kollektiv zum öffentlichen Sprachgebrauch in Österreich zu schaffen und eine Form von einem Spracharchiv zu entwickeln.

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