Antenne Tirol

Eurofighter kämpfen um Endspiel

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Wer tritt in die Fußstapfen von Manchester United und Ajax Amsterdam?

Während die Briten ihre Championsleague-Segel im März gestrichen haben, sitzt der niederländische Vizemeister nach der verpassten Euro-League-Quali gar seit August gespannt vor dem Fernseher.

Weiterhin international vertreten sind indes Salzburgs Eurofighter, die nach dem EL-Hinspiel mit dem Rücken zur Wand stehen. Die 2:0-Hypothek bei Olympique Marseille ist herausfordernd, aber machbar.  „Wir haben das Hinspiel über weite Strecken dominiert und Marseille eigentlich im Griff gehabt. Es ist schon so, dass im Rückspiel etwas für uns möglich ist.“, ist Bullen-Coach Marco Rose frohen Mutes.

Er fügt an: „Wir haben die Chance, das Momentum auf unsere Seite zu ziehen und wollen vor vollem Haus nochmal eine Topleistung bringen. Dabei müssen wir uns darauf einrichten, dass wir maximale Offensivpower auf den Platz bringen müssen. Ich hatte schon in Marseille das Gefühl, dass wir physisch stärker waren.“

 

Salzburger Festung

Ein wichtiger Faktor könnte dabei auch der Heimvorteil sein. Seit 38 Spielen sind die Salzburger in der Red Bull Arena ohne Niederlage (seit November 2016), 30 Matches wurden gewonnen. Bei neun von zehn Spielen gingen die Rose-Schützlinge als Sieger vom Platz.  Beide Vereine zeigten im Viertelfinale ihre Comeback-Qualitäten. Die Mozartstädter feierten im Rückspiel gegen Lazio ein 4:1 und holte damit das 2:4-Hinspiel auf. Marseille hatte das Hinspiel bei RB Leipzig mit 0:1 verloren, setzte sich vor eigenem Publikum aber mit 5:2 durch.

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