Antenne Tirol

Gütesiegel "Berufsorientierung Plus"

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LRin Palfrader überreichte die Auszeichnung an elf Tiroler Schulen.

Welcher Beruf passt am besten zu mir? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Antworten auf diese und ähnliche Fragen bietet der Berufsorientierungsunterricht in der siebten und achten Schulstufe. Elf Tiroler Schulen, die Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwerbsleben mit besonders qualitätvoller Beratung unterstützen, zeichnete Bildungslandesrätin Beate Palfrader am Montag mit dem Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ aus. „Wer seinen Wunschberuf ergreift, ist engagierter und erfolgreicher im Job“, sagte LRin Palfrader bei der Verleihung im Landhaus: „Vom hochwertigen Berufsorientierungsunterricht profitieren daher nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Tiroler Wirtschaft.“

Neben den Sonderpädagogischen Zentren Hall, Telfs und Wörgl sowie den Hauptschulen Ebbs, Westendorf und Kössen dürfen die Neuen Mittelschulen Kematen, Telfs, Breitenbach, Langkampfen und Wildschönau die Auszeichnungen drei Jahre lang tragen. Zudem erhalten sie ein von der Tiroler Wirtschaftskammer gestiftetes Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro. „Die ausgezeichneten Schulen integrieren die Berufsorientierung in den Unterricht, führen Eignungs- bzw. Neigungstests durch, bieten den Schülerinnen und Schülern berufspraktischen Tage an, schnuppern mit ihnen in Betriebe und andere Schulen, trainieren mit ihnen Bewerbungsgespräche und unterstützen die Jugendliche beim Schreiben von Bewerbungen“, zeigte LRin Palfrader auf und dankte den Schulen für ihr Engagement.

Das Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Tirol, der Tiroler Wirtschaftskammer, dem Landesschulrat für Tirol und der Pädagogischen Hochschule Tirol. Die Auszeichnung wird zur Förderung der Berufsorientierung seit 2005/2006 an Neue Mittel- sowie Haupt- und Sonderschulen vergeben. An der Verleihung nahmen unter anderem Sparten- und Bezirksobfrau Regina Stanger von der Wirtschaftskammer sowie Landesschulinspektor Werner Mayr und Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl teil.

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