Antenne Tirol

Hirscher geht in Sölden aufs Ganze

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Er ist DAS Ski-Ass schlechthin und weiß genau wie man ein Riesentorlaufrennen perfekt fährt und siegt.

Der aufleuchtende Einser im Zielstadion hat bei ihm schon fast Tradition. Marcel Hirscher steht Hermann Maier kaum in etwas nach.

Wie auf der Piste, so auch auf der Straße

Aufs Gaspedal ist Marcel Hirscher schon gestern gestiegen. Sein neues Dienstauto – ein Audi R6 Avant – hat 560 PS und bremst ihn auch auf der Straße nicht. Beim Training für den Weltcupauftakt ist Hirscher auch im Training unschlagbar gefahren. Am Freitag und Samstag fuhr er Serienbestzeiten auf der Trainingspiste. Und das soll auch belohnt werden: Bevor es wirklich mit dem Skifahren los geht, durfte Hirscher nochmal zwei Tage abschalten und entspannen.

Und die freie Zeit verbrachte er natürlich mit seiner Freundin Laura. Die beiden genossen die Sonnenstrahlen der vergangenen Tage. Ab heute ist aber wieder Schluss mit Faulenzen – jetzt wird nochmal intensiv für den Riesentorlaufauftakt am kommenden Sonntag trainiert.

Sein größter Konkurrent im Riesentorlauf

Der Amerikaner Ted Ligety (Mr. RTL). Ligety hat vergangene Saison insgesamt sechs Siege im Riesentorlauf einstecken können. Das intensive Video-Training der vergangenen Tage soll Hirscher heuer helfen, den Ami zu schlagen. Der Annaberger hat entscheidend an seiner Technik gefeilt – er fährt jetzt runder an die Tore heran und rutscht kaum mehr.

Marcel Hirscher selbst sieht sich als Außenseiter

Er glaubt nicht das Ligety im Sommer „geschlafen“ hat. Was dem Amerikaner allerdings zum Verhängnis werden könnte, ist der hohe Druck, der auf ihm lastet. Alle erwarten einen Sieg des US-Stars. Ein möglicher Vorteil für Hirscher.

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