Fastenzeit

Ihr 7 Tage Fastenplan

24.02.2017

Wie ihr mit Tee-Fasten in 7 Tagen euer Wohlbefinden steigern. Am 1. März beginnt die Fastenzeit. Nutzt diese Gelegenheit und befreit euch von unnötigem Ballast, auch seelischem.

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© TZOe Stoegmueller
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Aller Anfang ist schwer. Denn Fasten bedeutet für den Körper zunächst Stress. Er muss den Schalter von bequemer „äußerer“ Ernährung  auf „innere“ Reserven umstellen. Im Hauruckverfahren ist unser Körper gezwungen, auf eiserne Energiereserven zurückzugreifen. Dies verlangt Körper und Geist Enormes ab, wird jedoch auf vielen Ebenen belohnt! Der renommierte Pharmazeut Alexander Ehrmann, Inhaber der Saint Charles Apotheke verrät, wie positiv sich Nahrungs-Verzicht auswirkt und wie eine Fastenkur erfolgreich durchgeführt wird. Ehrmann konzipierte für den neuen gesund&fit-Ratgeber „Mein Tee-Moment“ (in Trafiken um 9,90 Euro) einen umfangreichen Tee-Fasten-Plan. Den 7-Tage-Guide für den Sofort-Start zum Auftakt der Fastenzeit (am 1. März) gibt es auf diesen Seiten.

Was ihr wissen solltet

Da der Fastenprozess zunächst eine Belastung für den  Körper darstellt, empfiehlt der Experte einen Arzt miteinzubeziehen. Zudem gilt es, die richtigen Vorbereitungen zu treffen. Bereits eine Woche vor dem Start sollte auf Alkohol, Zigaretten, Zucker und Kaffee verzichtet werden. Ehrmanns Fasten-Programm ist in fünf Entlastungs- und (abschließend) zwei Aufbautage unterteilt. Neben entschlackenden Detox-Tees aus speziellen Kräutertee-Mischungen, stehen Gemüsebrühe und reduzierte Schonkost am Programm.

Was ihr erwartet

„Die ersten drei Tage“, so Ehrmann „sind die schwersten. Viele klagen über sogenannte Fasten-Symptome wie Kopfweh, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen.“ Wer durchhält, wird spätestens an Tag vier mit einem Gefühl von Leichtigkeit und innerer Zufriedenheit belohnt. Viele Fasten-Fans berichten von einem mentalen sowie körperlichen Hoch. Der freiwillige Nahrungs-Entzug kann jedoch noch viel mehr. Er wirkt – ob der vermehrten Ausschüttung des Enzyms Telomerase – verjüngend und regenerierend, wie ein heilsamer Schock auf den Körper. Er löst ganze Kaskaden von biochemischen Reaktionen aus. So werden spezielle Reinigungs-Mechanismen angeregt: sozusagen das Recycling-System der Zellen. Neue Studien bestätigen zudem eine Blutdruck senkende und Immunsystem stärkende Wirkung.  

Moderate Bewegung machen

Um den Fasten-Prozess körpertechnisch optimal zu unterstützen, empfiehlt der Experte moderate Bewegung, wie Tai-Chi, Qigong oder auch Yoga und flotte Spaziergänge zu machen. Am 1. März geht die Fasten-Zeit los! Worauf warten Sie noch? Das sind doch alles gute Gründe, um den Reset-Knopf für Körper, Geist und Seele zu drücken!

Euer Fastenplan

So beginnt ihr jeden Tag: Kein schnelles Aufstehen, sondern langsames Erwachen mit Dehnen, Strecken etc. Wenn möglich am offenen Fenster tief atmen – eine positive Einstimmung auf den Tag. Verwendet täglich ein Mundziehöl. Morgen-Tee trinken: „Petit déjeuner Tee“ mit Pfefferminze, Himbeerblättern, Spitzwegerich, Salbei und mehr. Wird gleich nach dem Aufwachen getrunken; dämpft die morgendlichen Hungergefühle. Wenn möglich kurzer Spaziergang an frischer Luft.  Basenpulver: Einen gehäuften Teelöffel in Wasser auflösen und trinken.

Antenne Salzburg wünscht euch allen ein gutes Fasten!

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