Innsbruck ist nunmehr seit 50 Jahren Olympiastadt! Anlässlich des Jubiläums finden am Wochenende zahlreiche Feste statt.
1964 kamen die Olympischen Spiele erstmals nach Tirol. 50 Jahre später feiert die schönste Stadt Österreichs die Erfolgsgeschichte des "Olympischen Dorfes". Unter anderem steht die Ehrung für die Silbermedaillengewinnerin von Sotschi, Daniela Iraschko-Stolz, auf dem Programm.
Olympia verbindet
Zum Auftakt der Feierlichkeiten findet - analog zu einer olympischen Eröffnungsfeier - ein Einmarsch der Nationen statt. Menschen aus 55 unterschiedlichen Ländern leben inzwischen im Olympischen Dorf. Und alle machen mit. Im Anschluss bietet das vielfältige Programm beste Unterhaltung für alt und jung: Interkulturelles Kochen, friedlicher Austausch unterschiedlichster Religionen, oder auch ganz traditionell ein Tiroler Abend im Festzelt - Schuhplattler inklusive.
Eine Erfolgsstory
Seit seiner Gründung boomt das Olympische Dorf. Als 1964 Olympia erstmals nach Innsbruck kam, herrschte in der Stadt große Wohnungsnot. Das Dorf schaffte umgehend dringend benötigten Wohnraum. Im Laufe der Dekaden wurde es immer weiter ausgebaut und mit Grünanlagen geschmückt. Heute ist das Olympische Dorf ein Vorbild in Sachen Integration: Menschen aus zig Kulturen leben hier friedlich und in regem Austausch zusammen.
