Kinotipp

Joaquin Phoenix als Joker

08.10.2019

Der Film erzählt die Geschichte Batmans Erzfeindes wie diese noch nie zuvor auf der Kinoleinwand zu sehen war.

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© Screenshot/YouTube
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Joaquin Phoenix (44, "Walk the Line") zeigt in der Rolle des ikonischen Gruselclowns ein verstörendes Porträt des Batman-Widersachers Joker.

Komiker verfällt Wahnsinn

Er spielt den erfolglosen Komiker Arthur Fleck, der in der fiktiven Metropole Gotham City zunehmend dem Wahnsinn verfällt. Er habe nur noch negative Gedanken, erzählt Arthur Fleck in einer Therapiesitzung, bevor er mit weißer Schminke und Clown-Maske zum Schurken wird. In dem Film von Regisseur Todd Phillips spielen auch Robert De Niro, Zazie Beetz und Frances Conroy mit. Der Comic-Bösewicht war in früheren Filmen unter anderem von Jack Nicholson, Heath Ledger und Jared Leto dargestellt worden.
 

Rekord-Einspielergebnisse für Joker

Der Thriller "Joker" spielte in den USA und Kanada an seinem ersten Wochenende 93,5 Millionen Dollar ein (etwa 85 Millionen Euro) – Rekord für ein Debüt im Oktober, wie der "Hollywood Reporter" berichtete. Der Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle übertraf damit die Erwartungen. Er gilt in den USA als umstritten, Kritiker warnten vor der in "Joker" gezeigten Gewalt. Starttermin in Österreich ist heute.

Fans verlassen panisch den Saal

Im Netz geht es jetzt rund, weil einige Film-Fans berichten, sie hätten den Kino-Saal verlassen müssen. Zu brutal, zu düster, zu heftig sei der Streifen. Ab 16 Jahren ist der Film freigegeben, das scheint aber vielen zu locker zu sein.
 

Psycho-Trigger

Besonders gewarnt sein sollen Menschen, die psychische Probleme haben. Denn viele Elemente im "Joker" seien potenziell triggernd. Darunter die Gewalt, das Mobbing, Psychospiele.
 
Der "Joker" wird als Meisterwerk gefeiert, aber mit Abstrichen. So soll man sich den Streifen nicht leichtfertig reinziehen, sondern in einer guten Verfassung ins Kino gehen.
 
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