Antenne Tirol

Koller-Elf trifft auf Montenegro

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Heute trifft die österreichische Nationalmannschaft auf Montenegro. Unser Team liegt im Moment schon auf Rang 11 im FIFA-Ranking.

Das ÖFB-Team ist in aller Munde. Schon Tage vor dem Match lachen Alaba, Arnautovic & Co. von sämtlichen Titelblättern des Landes. Seit dem 4:1 Sieg in Schweden hat sich die Mannschaft von Marcel Koller fix für die EM-Endrunde in Frankreich 2016 qualifiziert. Auch in den verbleibenden Gruppenspielen gegen Montenegro und Liechtenstein will die ÖFB-Elf nicht nachlassen, geht es doch noch darum sich eine möglichst gute Ausgangssituation für die Auslosung zu schaffen.

Gladbach Interesse an Marcel Koller

Es ist ein offenenes Geheimnis, dass der deutsche-Traditionsverein Borussia Mönchengladbach auf Trainersuche ist. Laut Schweizer Medien soll es auch schon ein Treffen zwischen Marcel Koller und dem Sportdirektor von Gladbach gegeben haben. Es darf allerdings ausgeschlossen werden, dass Koller sich die EM-Endrunde entgehen lässt bzw. Gladbach noch bis zur nächsten Saison auf einen Trainer wartet. ÖFB-Präsident Leo Windter will ja nach den beiden letzten Quali-Spielen das Gespräch mit Marcel Koller suchen. Der Vertrag des Schweizer-Teamchefs läuft nach der EM 2016 aus.

Änderungen im Team?

Gespannt darf man auch auf die Aufstellung gegen Montenegro sein. In den letzten Spielen vertraute Koller immer seiner "Stammelf". Lediglich Martin Hinteregger (verletzt) wurde zuletzt von Sebastian Prödl ersetzt. Jetzt, da die Qualifikation geschafft ist, könnte der Teamchef etwas ausprobieren. Hier würden sich vor allem Ilsanker, Jantscher, Suttner, Garics und Sabitzer für einen Einsatz von Beginn anbieten. Somit könnten diese Herren mehr Erfahrung im "System Koller" sammeln.

Vertrauen macht die Spieler stark

Unser Schweizer-Nationalcoach steht seinen Spielern auch in schwierigen Zeiten bei und lässt sich von der Situation bei den Clubs kaum beeinflussen. Beste Beispiele sind dafür Janko und Almer. Dieser Umstand macht es allerdings für andere Spieler schwer, sich in das Team zu spielen. Das Saalfeldener Stefan Schwab (Rapid Wien) hat es allerdings, mit konstant guten Leistungen, geschafft, sich in das Aufgebot für das Match gegen Montenegro zu spielen.

Salzburg Trio nicht dabei

Hinteregger, Pehlivan und auch Leitgeb, von Meister Red Bull Salzburg, mussten für das Nationalteam aufgrund von Verletzungen passen. Somit findet sich aktuell kein Spieler der Salzburger im Kader Österreichs. Stefan Lainer und Andreas Ulmer stehen allerdings auf Abruf.

Das ÖFB-Team will jedenfalls die Gruppe ohne Niederlage beenden und wird auch in den letzten beiden Spielen alles geben. Das Spiel gegen Montenegro beginnt heut um 20:45 Uhr.

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