Im Streit mit dem norwegischen Skiverband bezüglich eines eigenes Kopfsponsors (Red Bull) hat Henrik Kristoffersen eine erste Niederlage einstecken müssen. Das Bezirksgericht Oslo hat den Antrag des 22-Jährigen auf eine Einstweilige Verfügung abgelehnt und gab damit vorerst dem Verband recht, der von Kristoffersen das Tragen des Teamsponsors auf dem Kopf (Telenor) verlangt.
Das bedeutet, Kristoffersen darf so lange nicht mit dem Red-Bull-Logo auf dem Helm starten, bis es ein endgültiges Urteil in dem Rechtsstreit gibt. Bis die Sache ausgestanden ist, dürften noch mehrere Monate vergehen.
Der Generalsekretär des Skiverbandes, Stein Opsal, zeigte sich über die Entscheidung erfreut. Der Technik-Spezialist hat eine Kooperation mit dem Energydrink-Unternehmen und darf diese auch weiterführen, auf dem Kopf darf Red Bull aber nicht aufscheinen. Von Kristoffersen gibt es noch keine Stellungnahme.
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