Antenne Tirol

Kufsteins Bürgermeister plant Protest

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In Kufstein laufen bald zwei Fristen ab. In acht Wochen beginnt zum die Vignettenkontrolle zum anderen werden erneut Proteste vorbereitet.

Kufstein profitiert momentan noch von einer Ausnahmeregelung, welche die Stadt vor übermäßigem Grenzverkehr schützt. In den nächsten Wochen soll diese Regelung durch Vignettenkontrollen ab der Grenze jedoch fallen. Kufstein würde entsprechend mit enormem Durchzugsverkehr zu rechnen haben.

Androhung von Protesten

Bereits am 20. September übte sich die Stadtgemeinde an ihren Bürgerrechten und protestierte gegen das Vorhaben der Vignettenkontolle. Für den erneuten Protest wurden anfängliche Ideen die A12 direkt zu blockieren vom Stadtrat wieder verworfen. Geplant wird nun den Kreisverkehr der Abfahrt Nord als Proteststation zu nutzen.

Bürgermeister Martin Krumschnabel spricht sich zusätzlich dafür aus andere betroffene Gemeinden wie Kiefersfeld, Niederndorf und Ebbs mit einzubeziehen. Eine Maßnahme die bei der letzten Kundgebung nicht genug ausgenutzt wurde.

Einigkeit unter Parlamentariern

Auch auf Parlamentsebene ist man sich einig, dass die Kontrollen verschoben werden müssen bis eine Regelung für Kufstein gefunden ist. Sprecher der im Nationalrat vertretenen Parteien nahmen (mit Ausnahme der SPÖ) an einem philosophischen Café der Grünen teil und berieten über Lösungsvorschläge.

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