Antenne Tirol

Leichtes Aufatmen in Osttirol

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Lawinenwarndienste geben für Osttirol eine leichte Entspannung der Wetterlage: Die Lawinenwarnstufe wurde von vier auf drei reduziert. 

Gestern sind noch 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee in Osttirol noch dazu kommen. Damit gaweniger als erwartet, zeigt sich Bezirkshauptfrau Olga Reisner Sonntagmorgen erleichtert. Einige Straßen sind wieder geöffnet worden. Laut Reisner geht alles in Richtung leichte Entspannung. Noch am Samstag stand eine Erhöhung der Lawinengefahr auf die höchste Stufe fünf im Raum.
 
Zwei Täler weiter nicht erreichbar
 
Das Villgraten- und das Defereggental bleiben nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Am Freitag hat eine Lawine im Defereggental zwischen Hopfgarten und St. Veit die Straße auf rund 40 Meter Länge verlegt. Die Schneemassen sind bis zu neun Meter hoch -  bis dato konnten sie wegen Lawinengefahr noch nicht entfernt werden. Die Sperre der Gailtalstraße auf Tiroler Seite wurde um 17.30 Uhr aufgehoben. Somit ist Untertilliach am Straßenweg wieder erreichbar.
172 Soldaten haben bereits am Samstag im Raum Lienz und Lavant geholfen, Schnee von Dächern zu schaufeln. Auch am Sonntag war man mit Dachentlastungen beschäftigt.
 
Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen
 
Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) teilte am Sonntag in einer Aussendung mit, dass am Montag in sämtlichen Pflichtschulen sowie weiterführenden Schulen in Osttirol keine Unterricht stattfinden werde. Auch die Kindergärten bleiben in den meisten der 33 Gemeinden geschlossen.
 

Leichtes Aufatmen in Osttirol


Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen


Kartitsch versinkt im Schnee


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Die extremen Schneefälle verursachen Gefahren und Behinderungen in Osttirol.

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