Antenne Tirol

Machbarkeitsstudie erst Ende Mai

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Für die Olympischen Spiele 2026 möchte sich Tirol als Austragungsort bewerben. Vorher will man aber grundlegende Bedingungen und Anforderungen klären.

Damit Tirol sich für die Olympischen Spiele bewerben kann, wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Darin wird geklärt, ob sich das Bundesland eine solche Großveranstaltung leisten kann. Nicht nur die Finanzen sind dabei Bestandteil, zum Beispiel auch die Infrastruktur und die Umwelt.

Noch im Zeitplan

Ursprünglich sollte diese Studie bereits im März veröffentlicht werden. Bisher gab es diese jedoch noch nicht. Karl Stoss, der Präsident des Österreichischen Olympischen Comites (ÖOC), sagt jedoch, dass man mit der Studie noch im Zeitplan liege. Eine Fertigstellung ist für Ende Mai geplant.

Das letzte Wort haben die Einwohner

Nach dieser Studie steht jedoch noch nicht fest, ob sich das Land bewerben wird. Dazu fehlt noch die Zustimmung der Politik. Sollte es überwiegend positive Meinungen dazu geben, haben nur noch die Einwohner von Tirol das letzte Wort. Eine Volksbefragung, ob sich das Bundesland für die Olympischen Winterspiele 2026 bewerben sollte, ist für den Herbst geplant.

Endgültige Entscheidung erst 2019

Spätestens im Herbst 2018 muss eine Bewerbung für die Sportveranstaltung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingehen. Sollte sich Tirol bis dahin bewerben, muss man sich noch einmal gedulden. Erst 2019 fällt die Entscheidung unter allen Bewerbern.

ÖOC ist zuversichtlich

Das ÖOC ist optimistisch und sieht Tirol als Austragungsort bestens geeignet. Nicht zuletzt durch die letzten Olympischen Spiele in Innsbruck 1964 und 1976. Auch die Youth Olympic Games 2012 wurden in Innsbruck ausgetragen.

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