Antenne Tirol

Menschliches Versagen schuld am Unglück

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Bei einer Pressekonferenz bestätigte die Staatsanwaltschaft heute menschliches Versagen

Elf Menschenleben und zahlreiche Verletzte forderte das Zugunglück, das sich am Faschingsdienstag nahe dem bayrischen Bad Aibling ereignet hatte.

Bei der heutigen Pressekonferenz bestätigte der Traunsteiner Oberstaatsanwalt, Wolfgang Gieße, das was bereits von Anfang an befürchtet wurde. Anscheinend handelte es sich bei dem Auslöser der Katastrophe um menschliches Versagen. „Nach bisherigem Stand wurde ein Sondersignal gegeben, dass nicht gegeben hätte werden dürfen“ so der Polizeipräsident Robert Kopp.

Keine Absicht

Ebenfalls wurde bestätigt, dass auch die Notrufe erfolgten von denen die letzten Tage die Rede war. Diese soll der geständige 39-jährige Fahrdienstleiter nach dem Erkennen seines Fehlers abgesetzt haben. Eine Frage der Haftstrafe stellt sich momentan nicht. Laut dem zuständigen Staatsanwalt ermittelt man wegen fahrlässiger Tötung, Köperverletzung aller Art sowie Verstößen gegen den Warenverkehr. Dem Beschuldigten könnte eine Haftstrafe von fünf Jahren drohen  

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