Antenne Tirol

Nicht zum Opfer werden

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Der Fall Straßwalchen macht vielen Frauen Angst, aber was macht man dagegen.

Im Jahr 2011wurde eine Studie veröffentlicht die besagt, dass jede 5. Frau schwere sexuelle Gewalt erlebt. Fast jede 3. Frau wird Opfer sexueller Gewalt, davon werden 25% Opfer einer Vergewaltigung und bei jeder dritten wird zumindest versucht. Bei vielen Frauen ist sexuelle Gewalt eng mit der Erfahrung von sexueller Belästigung verknüpft. Sexuelle Belästigung erleben drei von vier Frauen. Hierbei hat dies für die meisten (99,1%) negative psychische oder körperliche Folgen. Fast die Hälfte der Frauen (42,8%) erleiden längerfistige psychische oder körperliche Folgen.

Der aktuelle Fall in Straßwalchen beunruhigt viele Frauen. Hier hat ein Mann bereits zum zweiten Mal versucht Frauen körperlich zu belästigen.

Aber wie wehrt man sich am besten und was kann man im Notfall als Frau machen?

Viele Vergewaltigungen oder sexuellen Übergriffe können durch die richtige Selbstverteidigung vermieden werden.

Vor allem ist es wichtig nicht in die Opferrolle zu kommen, den die meisten Vergewaltigungen oder sexuellen Missbräuche werden von Bekannten, Freunden usw. der Opfer begonnen. Selbstbewusstsein ist die Devise.

Im Alltag Selbstbewusst auftretten, so wird es manchen Tätern schon schwieriger gemacht. Erst wenn es wirklich zum Übergriff kommen sollte, sind Kampftechniken die man bei Selbstverteidigungskursen lernen kann anzuwenden.

Zum Beispiel gibt es die Technik:

Human Weapon.

Hier soll der Gegener aus dem Gleichgewicht gebracht werden indem man ihm unterhalb des Brustkorbes packt und umwirft. Der Gegner fliegt um und verliert den Boden unter den Füßen, indem man beide Arme um seine Beine legt und von der Hüfte heraus den Gegner umwirft.

Viele weitere Techniken findet man im Internet oder bei Selbstverteidigungskursen.

Das ein Fremder einen verwaltigt bleibt statistisch gesehen eher die Ausnahme - zumeist sind es Verwandte oder Bekannte.

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