Die teuersten Orte Tirols

Nichts für den kleinen Geldbeutel

18.01.2017

Die teuersten Orte in Tirol liegen direkt an der Piste.

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© Joglland
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Wer sich in Österreichs beliebtesten Skigebieten eine Eigentumswohnung leisten will, muss ein ordentliches Vermögen loswerden. Die teuersten Skigebiete liegen im Westen, allen voran Ischgl mit knapp 6.500 Euro pro Quadratmeter, trotz einem Preis-Minus von 6 Prozent zum Vorjahr. Ähnlich viel bezahlen muss man für eine Wohnung in den Vorarlberger Skiorten St. Anton, St. Christoph und Stuben, sowie Lech und Zürs, die bei einem Quadratmeterpreis von mindestens 6.200 Euro liegen.

150 Luxusimmobilien in Kitzbühel

In Kitzbühel, wo diese Woche das traditionelle Hahnenkamm-Rennen stattfindet, ist zwar der Quadratmeterpreis um 2 Prozent zum Vorjahr auf ca. 5.900 Euro gestiegen, doch gibt es 150 besitzlose Luxuswohnungen und Häuser über eine Million Euro. Das derzeit teuerste Wohnobjekt schlägt sich mit 8,5 Millionen Euro zu Buche. Um 12,9 Millionen Euro bekommt man sogar ein Hotel. Im Mittelfeld aber mit dem höchsten Anstieg seit 2016 liegt das Salzburger Skigebiet Saalbach-Hinterglemm, das mit plus acht Prozent bei 5.300 Euro pro Quadratmeter liegt.

Zillertal im Mittelfeld, Semmering am günstigsten

Die Zillertal-Arena mit Krimml, Gerlos und Wald im Pinzgau liegen mit Schladming und Kaprun/ Zell am See bei ca. 4.300 Euro den Quadratmeter. Die günstigsten Domizile findet man im Kärntner Nassfeld mit 3.700 Euro, im oberösterreichischen Hinterstoder mit 3.000 Euro und am Semmering, wo ein Eigentum bereits ab 2.900 Euro den Quadratmeter zu haben ist.

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