Mit einer 1:2-Niederlage geht gestern unsere Nationalelf vom Platz und kann dabei den fast zehn Jahre alten Rekord nicht einstellen.
Niederlage trotz starker Schlussphase
Mit einem Tor in der 13 Minute von Superstar David Alaba konnten gestern die Fans auf den Tribühnen, aber auch die Zuschauer vor den Fernsehschirmen jubeln. Jedoch ließen die zwei Gegentore der Schweizer die Hoffnung auf einen Sieg schwanken. Unsere Mannschaft zeigte in einer sehr starken Schlussphase ihr Können, aber der Ball wollte einfach nicht mehr ins Tor der Schweizer rein.
Der Sport zeigt unsere Stärke
Marko Arnautovic ist der Meinung, es müssten alle zusammenhalten, stark sein und Spaß am Leben haben. Diese Meinung teilt er im Hinblick auf die tragischen Terroranschläge in Paris, so wie auf das gestrige Länderspiel. Diese Geschehnisse in Frankreich müssen auf dem Spielfeld im Stadion jedoch beiseite gelegt und das Bestmögliche an Leistung gegeben werden.
Rekordverdächtig
Die Mannschaft hat im Trainingslager in Spanien einige Tage intensiv trainiert, an ihrer Taktik gearbeitet und fühlte sich bereit für das Match. Leider gelang der Nationalmannschaft gestern gegen die Schweiz nicht (auf Platz elf in der Rangliste), sonst wäre dies 2015 für den ÖFB das erste Länderspieljahr ohne Niederlage seit 1996 gewesen. Die Mannschaft war sich des Könnens der Schweizer bewusst, leider konnte die Elf das eine Tor Rückstand nicht mehr aufholen.
Top Neun
Verwundbar sind die Schweizer allemal, was sich am Freitag im Spiel gegen die Slowakei mit einer Niederlage von 2:3 zeigte. Wäre ein Sieg oder sogar ein Unentschieden gelungen, wären die Österreicher auf Platz neun im FIFA-Ranking platziert.
