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Nobelpreis für Ökonomie geht an US- Börsenanalytiker

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Für die Erforschung von Aktienkursen erhielten  2013 die US-Forscher Eugene Fama, Lars Peter Hansen und Robert Shiller den Wirtschaftsnobelpreis.

Eugene Fama kam bei seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass anhand von vergangenen Abläufen und Prozessen von Aktien an der Börse keine genauen Prognosen über zukünftige Entwicklungen von Aktienkursen getroffen werden können.

Zu einem späteren Zeitpunkt fand Robert Shiller jedoch eine Methode um dennoch zu aussagekräftigen Voraussagen im Bereich des Aktienmarktes zu gelangen und zwar mittels Aktiendaten. Lars Peter Hansen entwarf daraufhin ein statistisches Verfahren, mit Hilfe dessen eine Zukunftsprognose möglich ist.

Im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen, ist jener für den Bereich Wirtschaft, nicht allseits angesehen, da dieser erst seit 1969 vergeben wird und von Alfred Nobel ursprünglich nicht aufgeführt wurde.

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