Der Start ist gelungen. Im ersten Quali-Spiel für die WM 2018 in Russland, siegt Österreich in Georgien mit 2:1. Hinteregger und Janko erzielten die Tore.
Die EURO ist vergessen. Die Mannschaft von Marcel Koller ist erfolgreich in die WM-Quali gestartet. Baumgartlinger & Co. besiegten Georgien in Tiflis mit 2:1. Bereits in Minute 16 köpfelte Martin Hinteregger zum 1:0 ein. Die Vorarbeit kam von Bayern München Legionär David Alaba via Freistoß.
Der richtige Zeitpunkt
Mit Vortdauer der Partie verlor das Spiel der Österreicher etwas an Schwung. Georgien kam besser ins Spiel, die Gastgeber fanden auch zwei tolle Möglichkeiten vor, die eine bessere Mannschaft vermutlich nutzen würde. Das 2:0 durch Marc Janko fiel genau zum richtigen Zeitpunkt, in Minute 42 traf der Basel-Legionär (ebenfalls per Kopf) nach vor Vorarbeit von Marco Arnautovic.
Defensive Schwächen
Bei der Österreichischen Mannschaft merkte man nach der Pause, dass der Fokus auf den drei Punkten lag. Bosonders in der Defensive waren einige Konzentrationsfehler und unnötige Fehlpässe mitdabei. Georgien hatte vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit gute Chancen auf 1:2 zu stellen. Doch auch Österreich hatte einige hochkarätige Chancen, allen voran Marc Janko, doch der Niederösterreicher verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. Genau diese Möglichkeiten gilt es gegen stärkere Gegner zu nutzen, um die WM-Quali erfolgreich zu meistern. Weiters müssen Martin Hinteregger & Co. in der Defensive einfach solider stehen.
Zitterpartie
Die Nachlässigkeiten der Österreicher wurden in Minute 78 bestraft. Ananidze zieht aus gut 30 Metern ab und lässt Robert Almer nicht den Hauch einer Chance. Der Georgier hatte einfach zu viel Platz, fasste sich ein Herz und wurde dafür belohnt. In Minute 82 hätte es Elfmeter für Österreich geben können, Marco Arnautovic kam zu Fall, der Pfiff blieb allerdings aus.
In der Schlussphase drückten die Georgier natürlich auf den Ausgleich. Doch es blieb beim 2:1 Sieg für Österreich, wenn auch mit viel Bauchweh.
