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Passagierflugzeug abgestürzt

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Ein russisches Passagierflugzeug ist auf der Sinaihalbinsel mit mehr als 200 Menschen an Bord abgestürzt.

Wie der israelische Rundfunk aus ägyptischen Quellen meldete, ist auf der Sinaihalbinsel ein russisches Passagierflugzeug mit mehr als 200 Menschen an Bord abgestürzt.

Die Maschine, die möglicherweise von einer Rakete der am Sinai aktiven Terrormiliz IS getroffen worden sei, habe Touristen aus Sharm el-Sheikh heimgeflogen.

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi habe kurzfristig einen Besuch in Ismailiya abgesagt. Die Absturzstelle sei abgesperrt worden.

Wrackteile eines russischen Airbus, die von Sharm el-Sheikh nach Sankt Petersburg unterwegs war, sind am Samstagmorgen auf der Sinai-Halbinsel entdeckt worden, meldet die russische Agentur RIA Novosti unter Berufung auf ägyptische Medien.

Weiters hieß es, laut russischer Luftfahrtbehörde sei der Radar-Kontakt zu der Maschine über zypriotischem Luftraum abgerissen.

Informierten Quellen zufolge waren 224 Menschen an Bord des Airbus A-321 der russischen Luftfahrtgesellschaft Kogalymavia.

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