Ab 14. September geht der Ernst des Lebens wieder los und rund 93.100 Schüler dürfen wieder Lernen fürs Leben.
Genaue Zahlen zu den Schülern können erst am Schulbeginn ermittelt werden. Pflichtschulen verzeichnen jedoch ca. 700 Schüler weniger im Vergleich zum letzten Schuljahr. Insgesamt ist ein Rückgang der Zahlen der Pflichtschüler seit 2005 um rund 20 Prozent festzustellen, wobei an mittleren und höheren Schulen ein Zuwachs um rund 100 Schülerinnen und Schüler stattfand.
Die Erstklässler und Vorschulkinder belaufen sich dieses Jahr auf 7800 Schüler. Eine Sonderschule in St. Joseph muss schließen, da diese die Mindestzahl von drei Kindern nicht erreichen kann. 47 von den 74 einklassigen Volksschulen haben dieses Schuljahr weniger als 16 Schüler, was zur Atttaktivität dieser Dörfer für Familien beiträgt.
Autofahrer aufgepasst
Heute bitte besonders vorsichtig fahren, viele Kinder werden in den frühen Morgenstunden zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein.
Neuerungen
Neuerungen finden im Bereich Matura statt, wo die Zentralmatura auf alle berufsbildenden höheren Schulen ausgesehnt wird. Rund 4100 Schüler treten dann zu dieser Form der Reifeprüfung an.
Die Kosten
Die wichtigsten Besorgungen wie zum Beispiel Hefte, Füllfedern oder Spitzer für das neue Schuljahr sind immer wieder mit hohen Kosten für die Familie verbunden. Ein Schulartikel Preisvergleich der AK Tirol ergab, dass pro Familie ca. 65 bis 303 Euro dafür ausgegeben werden. Dazu kommen meist noch Fahrtkosten, eventuell Nachhilfe und diverse Schulveranstaltungen.
