Antenne Tirol

Sicher durch den Osterreiseverkehr

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Osterzeit ist Reisezeit! Hier müsst ihr besonders aufpassen.

Wie jedes Jahr muss man auch dieses Osterwochenende wieder mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf Tiroler Durchzugsstraßen sowie auf den Straßen in die Wintersportgebiete rechnen. Weil in den höheren Regionen teilweise noch sehr viel Schnee liegt, kann es vor allem auf den Zufahrtsstrecken zu den Skigebieten im Zillertal, im Bereich Kitzbühel, ins Ötztal, Pitztal und Paznaun am Wochenende zu Verkehrsüberlastungen kommen.

LKW-Fahrverbote

Weil es am Karfreitag in Richtung Deutschland und Italien und am Karsamstag nur in Richtung Italien ein Fahrverbot für LKWs gibt, muss man vor allem im Früh- und Vormittagsverkehr am Dienstag mit deutlich erhöhtem Schwerverkehrsaufkommen rechnen.

„Tour de Alps“

Am Ostermontag führt die erste Etappe des Euregio-Radrennens von Kufstein durch das Unterinntal bis nach Innsbruck. Dort ist die Endstation. Am nächsten Tag geht es dann weiter mit der zweiten Etappe. Hier starten die Teilnehmer von Innsbruck über den Brenner Richtung Osttirol. Zwischen Patsch und Schönberg werden die Radfahrer auf die A13 Brenner Autobahn geleitet, wo sie über die Europabrücke fahren. Deshalb wird im Bereich der Brücke die A13 kurzfristig gesperrt. Danach geht es weiter auf der B182 Brenner Straße Richtung Brenner und dann weiter über das Pustertal nach Osttirol. Ziel ist Innervillgraten.

Autofahrer müssen deshalb auf diesen Strecken mit kurzfristigen Anhaltungen, temporären Sperren und Zeitverlust rechnen.

Appell der Polizei

Die Tiroler Verkehrspolizei fordert alle Verkehrsteilnehmer zu rücksichtsvollem und verantwortungsvollem Verhalten auf. Wichtig ist, sich immer an die geltenden Geschwindigkeitslimits zu halten und nie über seine Verhältnisse zu fahren. Auch der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug muss unbedingt eingehalten werden. Außerdem sollten Fahrzeuglenker auf Alkoholkonsum verzichten. Wer diese Vorschriften missachtet, muss mit hohen Geldstrafen und unter Umständen sogar mit einem Führerscheinentzug und Begleitmaßnahmen rechnen.

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