Antenne Tirol

Skifahrer lieben Flirts beim Après Ski

Teilen

Jeder Zweite hat schon beim Skifahren geflirtet, Saalbach Hinterglemm, Flims Laax Falera und Garmisch sind die Top-Flirtlocations.

Die nächste Skisaison steht schon wieder in den Startlöchern. Doch für viele geht‘s nicht nur darum, durch weißen Pulverschnee ins Tal zu sausen. Jeder Zweite hatte auch schon einen heißen Flirt auf der Piste oder beim Après Ski erlebt. Das sind Ergebnisse einer aktuellen FriendScout24-Studie zum Thema Flirten auf der Piste. Das Partnerportal Nr. 1 im deutschsprachigen Raum hat dazu rund 1.000 Bayern, Österreicher und Schweizer befragt. Ortskundige Ski-Experten haben auch die Top Flirtlocations in ihrer Heimat gewählt: Saalbach Hinterglemm, Flims Laax Falera und Garmisch belegen jeweils den ersten Platz. 

Die Schweizer sind die Flirtchampions im deutschsprachigen Alpenraum: 60 Prozent hatten schon einen heißen Pistenflirt, dagegen nur jeweils 50 Prozent der Bayern und Österreicher. Besonders begehrte Flirtpartner sind Skifahrer bzw. Skifahrerinnen: 64 Prozent der Befragten sprechen ihnen den höchsten Sex-Appeal zu. Snowboarder gelten als weniger attraktiv: Nur 22 Prozent fühlen sich durch deren Hüftschwung besonders angesprochen. Allerdings sind die Boarder bei Frauen beliebter (28 Prozent). Langläufern wird immerhin von sechs Prozent der Wintersportgemeinde ein erhöhter Sex-Appeal zugesprochen.

Skilehrer und Skilehrerinnen heiß begehrt

Auch Skilehrer schneiden in Sachen Sex-Appeal gut ab: 40 Prozent der Befragten sind schon einmal einem Skilehrer begegnet, mit dem sie gerne angebandelt hätten. Bei den Schweizern ist es sogar knapp jeder Zweite, der sich ein Tête-à-tête mit einem Pisten-Profi vorstellen konnte. Weniger Skilehrer-affin sind die Österreicher: Nur knapp jeder Dritte verfällt bei ihrem Anblick in erotische Träumereien. Die Bayern belegen hier mit 40 Prozent das Mittelfeld. Und wie viele konnten ihre Skilehrer-Phantasien bereits in die Tat umsetzen? Jeweils sieben Prozent der Schweizer und Österreicher, aber nur vier Prozent der Bayern.

Relative Einigkeit besteht bei der Frage, wo es sich am besten anbandeln lässt? Klar auf Platz eins: Der Après Ski mit 53 Prozent Zustimmungsrate. In Gondel oder Lift erwischt man immer noch 19 Prozent der Süßholzraspler und zwölf Prozent bevorzugen die Mittagspause auf der Hütte, um sich dem anderen Geschlecht zu nähern. Während Österreicher generell eher auf das Schäkern in Gondel und Lift setzen, bevorzugen die Flirtprofis aus der Schweiz ganz klar den Après Ski.

Flirtlaune dank frischer Luft

Après Ski steht auch ganz oben, wenn es darum geht, was am besten in Flirtlaune bringt: Zwei Drittel der Befragten rühmen hier das gemütliche Miteinander auf der Hütte. Die generelle Urlaubsstimmung und die verschneite Natur wirken sich auf die Flirtlaune jedes Zweiten positiv aus. Überraschend: Alkohol ist nur für ein Viertel der Turteltauben auf der Piste stimmungsfördernd (Männer: 28 Prozent, Frauen: 20 Prozent). Im Allgemeinen lassen sich die Bayern am ehesten von der generellen Urlaubslaune anregen, auf die Schweizer wirken Schnee, Natur und frische Luft wie ein natürliches Aphrodisiakum.

Cooles Outfit und gute Unterhalter beim Flirten gefragt

Wer beim anderen Geschlecht punkten will, sollte in erster Linie auf coole Ski-Klamotten setzen: 45 Prozent der Pistenfans fahren darauf ab. Besonders in der Schweiz kommt ein gutes, modisches Outfit an. Wer sich allerdings schon für den Après Ski in Ausgehklamotten wirft, hat es vor allem bei den Österreichern schwer: Nur 13 Prozent finden das gut, aber immerhin 23 Prozent der Bayern und der Eidgenossen.

Doch nicht nur das Aussehen spielt unter Skifahrer eine Rolle. Begeistern können auch diejenigen, die spannende Geschichten rund um das Thema Skifahren auf Lager haben: 34 Prozent lassen sich von der richtigen Story zur rechten Zeit bezirzen – allerdings deutlich mehr Frauen (41 Prozent) als Männer (26 Prozent). Auch spendable Herren stehen hoch im Kurs. So findet es jede vierte Frau gut, wenn das Gegenüber die Rechnung auf der Hütte bezahlt. Dafür ist jeder zehnte Mann beeindruckt, wenn der frisch aufgerissene Pistenhase alle anderen beim Jagertee unter den Tisch trinkt. Sie grölt am lautesten „Hey Baby“? Fünf Prozent der Herren sind begeistert!

Top-Flirtlocations: Saalbach Hinterglemm, Flims Laax Falera und Garmisch

Die Frage aller Fragen: Wo gibt es die flirtigsten Ski-Gebiete in Bayern, Österreich und der Schweiz? Der ortskundige Teil der Befragten hat zusätzlich die Skigebiete der eigenen Heimat nach ihrem Flirtfaktor beurteilt. Sind die Bayern auf ihren Pisten unterwegs, flirten sie am liebsten in Garmisch, Oberstdorf und Reit im Winkel. Die Österreicher schätzen als Flirtlocations Saalbach Hinterglemm, Ischgl und Kitzbühel. Die Schweizer vergeben unter ihren eigenen Pisten die goldene Flirt-Medaille an Flims Laax Falera, Silber geht an Zermatt und Bronze an die Jungfrau Ski Region.

 

Die Bayern flirten in Bayern am liebsten in:

27 % Garmisch

20 % Oberstdorf

17 % Reit im Winkel

 

Die Österreicher flirten in Österreich am liebsten in:

28 % Saalbach Hinterglemm Leogang (Salzburger Land)

23 % Ischgl (Tirol)

23 % Kitzbühel (Kirchberg/Tirol)

 

Die Schweizer flirten in der Schweiz am liebsten in:

28 % Flims Laax Falera (Graubünden)

15 % Zermatt (Wallis)

14 % Jungfrau Ski Region (Berner Oberland)


10 Pisten-Flirt-Tipps von Daniel Urban, Flirtexperte bei
www.manroots.de

1.     Nutzen Sie das Urlaubsflair. Alle sind locker, also bleiben Sie es auch! Signalisieren Sie, dass Sie bereit sind, Spaß zu haben und lassen Sie berufliche Gesprächsthemen in Ihrem Büro.

2.     Sport hat positive Auswirkungen auf unseren Körper. Es wird Serotonin ausgeschüttet. Die nonverbale Kommunikation, die von unserem Körper gesendet wird, wirkt wesentlich positiver und offener, wenn wir uns wohl fühlen.

3.     Bringen Sie sich bei Ihrer letzten Abfahrt noch mal in die richtige Stimmung. Feiern Sie sich selbst, wenn Sie durch die Zielgerade schießen. Reißen Sie Ihre Arme hoch und strecken Sie sie zum Himmel. Halten Sie diese Pose circa 90 bis 120 Sekunden.

4.     Sie teilen schon die gleiche Leidenschaft, das Ski oder Snowboard fahren! Eine Gemeinsamkeit, die sich für interessante Gespräche nützen lässt. Reden sie über Ihre schönsten oder lustigsten Erfahrungen beim Ski fahren! Menschen, die die gleiche Leidenschaft teilen, finden sich schneller sympathisch.

5.     Peppen Sie Ihr Outfit auf! Langweilige Skianzüge sind Schnee von gestern. Setzen Sie auf knallige Farben und Muster. Oder werten Sie Ihr Outfit durch ein ausgefallenes Accessoire auf. Häschen-Ohren und Co. werden dann im Aprè Ski zum Icebreaker.

6.     Um sich von der Masse der platten Anmachsprüche abzugrenzen, fangen Sie ein Gespräch doch mal indirekt und unverfänglich an! Falls Ihnen situativ nichts einfällt, benützen Sie folgende Öffnungssätze: „Wo ist hier die nächste Schwarze Piste?“ / „Wo gibt´s den besten Kaiserschmarrn?“

7.     Nachdem Sie eine Antwort bekommen haben, sollten Sie in ein Gespräch überleiten, indem Sie etwas Auffälliges an ihrem Flirtpartner thematisieren. Machen Sie ruhig ein freches Statement, aber nicht beleidigend. Ihr Ziel ist es, interessant und unterhaltsam zu sein ohne sich zum Clown zu machen.

8.     Sie befinden sich bereits in einer spannenden Unterhaltung. Beim Flirten geht es darum, Nähe und Vertrauen zu schaffen. Eine Berührung zum richtigen Zeitpunkt wirkt Wunder. Für ihn: Wärmen Sie ihre Hände. Für sie: Nehmen Sie seine Hände und bewundern Sie wie schön warm sie sind.

9.     Unternehmen Sie zusammen eine Abfahrt oder feiern Sie am Abend zusammen beim Après-Ski-Event. Gemeinsame Erlebnisse verstärken die Bindung.

10.  Nützen Sie die speziellen winterlichen Gegebenheiten: Setzen Sie sich vor den Kamin, gehen Sie an einen ruhigen Ort an der Bar oder machen Sie eine Schneeballschlacht zu zweit. So kommen Sie sich näher.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.