Antenne Tirol

Skiing is coming home

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Die Wiege des alpinen Skilaufs startet mit den Arlberg Kandahar Rennen wieder voll durch.

St. Anton am Arlberg richtet ab Jänner 2019 erstmals wieder alle zwei Jahre ein Weltcup-Wochenende aus und startet damit als führende Wintersport-Destination erneut voll durch. Am 12. und 13. Jänner 2019 gastiert die internationale Ski-Elite der Damen in St. Anton am Arlberg, um sich in den beiden schnellsten Disziplinen, der Abfahrt und dem Super-G, zu messen. Unter dem Titel "Skiing is coming home" wird der Audi FIS Ski World Cup der Damen zum "Heimspiel" in St. Anton am Arlberg - an dem Ort, wo vor mehr als 90 Jahren alles begann. Rund um das Weltcup-Wochenende entwickelt die Region St. Anton am Arlberg auch ein kontinuierlich wiederkehrendes Talk-Format, das jedes Jahr stattfinden wird. Der Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg erlebt seine Premiere am 10. Jänner: Hochkarätige Talkgäste diskutieren zum Auftakt rund um das Thema "Sportliche Grenzgänge - Pionierinnen in Männerdomänen".

Der Audi FIS Ski World Cup Ladies kommt zum „Heimspiel“ nach St. Anton am Arlberg – an den Ort, wo vor mehr als 90 Jahren alles begann. Damals kurvte die St. Antoner Jugend bei einem Testrennen um Bambusstangen.

„Skiing is coming home“: Wo alles begann

Begeistert von der neuartigen Ski-Variante organisierten die Mitglieder des englischen Kandahar-Clubs und des Ski-Clubs Arlberg im Folgejahr ­1928 ­ einen internationalen Kombinationswettbewerb aus Slalom und Abfahrt: Die Arlberg-Kandahar-Rennen waren geboren. Den Respekt der Skiwelt gewannen sie sofort, bis zur offiziellen Anerkennung durch den Weltskiverband FIS vergingen noch zwei Jahre. Der FIS-Vorstand, dem bislang nur Sprung- und Langlauf geläufig waren, befand die alpine Variante als nicht fordernd genug, seien doch die Teilnehmer „zu faul für richtigen Langlauf und zu feige für einen Sprung über die Schanze“. Aber St. Anton konnte die FIS letztendlich doch überzeugen. Seither findet das berühmte Kandahar-Rennen jährlich an wechselnden Austragungsorten statt – und das mit den mutigsten Skifahrern der Welt. Mittlerweile treten die Profis auf der neuen Karl-Schranz-Kandahar-Strecke am Kapall an. Bei den Verantwortlichen des Tourismusverbandes ist die Freude über die Rückkehr der Weltcup-Rennen nach St. Anton am Arlberg natürlich groß: „Die Weltcup-Rennen sind für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Region von enorm hoher Bedeutung, da sie die Sportkompetenz von St. Anton am Arlberg international unter Beweis stellen. Und welch bessere Möglichkeit gibt es, um den sportlichen Gast anzusprechen, als den Wettkampf der erfolgreichsten Skirennläuferinnen, der hier in St. Anton am Arlberg organisiert wird“, so Martin Ebster (Direktor Tourismusverband St. Anton am Arlberg).

 

Die berühmte Kandahar-Rennpiste hat es in sich: Das durchschnittliche Gefälle von 34 Prozent sorgt für Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Hobby-Skifahrer können sich einiges von den Cracks rund um die Superstars Lindsey Vonn und Anna Veith abschauen und die anspruchsvolle Abfahrt nach den Wettkämpfen selbst testen. Der Start liegt unterhalb des Kapall auf 2.065 Metern. Von dort führt die Karl-Schranz-Kandahar-Strecke über das Himmeleck und den Eisfall hinab ins Zielstadion. Peter Mall, Generalsekretär der Arlberg Kandahar-Rennen ist überzeugt: „Die Karl-Schranz-Kandahar-Strecke ist überaus herausfordernd, spektakulär und im zweijährigen Rhythmus sicherlich eines der Saison-Highlights der Speed-Bewerbe im Damen-Skisport.“

Neu: Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg

Rund um das Weltcup-Wochenende entwickelt die Region St. Anton am Arlberg ein kontinuierlich wiederkehrendes Talk-Format, das ab sofort jedes Jahr im Jänner stattfindet. In den Jahren zwischen den Weltcup-Skirennen ist ein neuer innovativer Event im Bereich Freeride in Planung. Im Mittelpunkt der Prologveranstaltung, die im Rahmen des Weltcup-Wochenendes am 10. Jänner 2019 in Szene geht, stehen Frauen, die im Kontext „ihres“ Sportes Außergewöhnliches geleistet haben. Das können Spitzenleistungen sein, Erfolge, aber auch scheinbare Niederlagen. Das können schöne Momente, aber auch belastende Situationen gewesen sein – jedenfalls haben sich diese Frauen bewiesen. Durch ihren Mut, ihr Durchhaltevermögen, ihre Weitsicht haben sie ihre Exzellenz öffentlich gezeigt. Das neue Format ist wie geschaffen, um die Botschaften des Sportlandes Tirol über die Grenzen des eigenen Landes hinaus zu tragen.

Prominente Gäste beim Talk

Katrin Müller-Hohenstein (Moderatorin des aktuellen Sportstudios im ZDF), Anna Veith (Skirennläuferin), Lindsey Vonn (Skirennläuferin, angefragt) Sarah Lewis (Generalsekretärin der FIS), Monisha Kaltenborn (ehemalige Sauber Team-Chefin) und Sophia Flörsch (deutsche Automobil-Rennfahrerin) diskutieren vor einem exklusiv geladenen Fachpublikum über Sportliche Grenzgänge – Pionierinnen in Männerdomänen“. Der Talk wird von Lukas Schweighofer moderiert und als TV-Format über Partner zeitversetzt ausgestrahlt.

Quelle: newsroom.pr

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