ÖSV-Stars wollen für Mega-Party sorgen beim Heim-Spektakel in Kitzbühel
Die Sonne lachte über der Streif, die Piste ist in einem perfekten Zustand - es ist alles angerichtet für ein Mega-Spektakel! "Das wird richtig lässig", strahlt Matthias Mayer. Unser Doppel-Olympiasieger will es bei den 80. Hahnenkammrennen so richtig krachen lassen. Den Super-G gewann er 2017, in der Abfahrt kam er nie über Rang 8 hinaus. "Ich habe noch eine Rechnung offen", schmunzelt der Kärntner.
So wie Vincent Kriechmayr: Zuletzt in Wengen wurde er Achter - zu wenig für seine Ansprüche. "Ich freue mich richtig auf das Rennen in Österreich", tönt "Vinc". Im Vorjahr schied er in der Abfahrt aus, vor zwei Jahren wurde er 4. Heuer will er vor Tausenden Fans den 1. rot-weiß-roten Abfahrtssieg auf der Streif seit Hannes Reichelt 2014.
Feuz und Dreßen sind Top-Favoriten am Hahnenkamm
Nachdem sich Dominik Paris das Kreuzband riss, gehen Beat Feuz und Thomas Dreßen als heißeste Eisen ins Rennen. Saisondominator Feuz will als Erster seit Didier Défago 2009 in einer Saison das Klassiker-Double aus Wengen und Kitzbühel. Dreßen triumphierte schon 2018 bei der Kitz-Abfahrt. Der Sieger am Samstag casht ein Rekord-Preisgeld von 100.000 Euro.
Noch heißt es aber zwei Mal schlafen: Heute steigt das 2. Training, morgen wartet das "Vorprogramm" mit dem Super-G.