Antenne Tirol

Spätsommerzeit ist Schwammerlzeit

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Jetzt, wo der Sommer langsam aber sicher zu Ende geht, schlagen wieder die Herzen aller Pilzsammler höher.

Ab Spätsommer ist wieder die ideale Zeit, um sich auf die Suche nach Schwammerl zu begeben. Doch hier ist Vorsicht geboten: Immer wieder hört man von Pilzvergiftungen oder Pilzunverträglichkeiten.

Wenn Pilze-Sammeln noch komplettes Neuland ist, sollte man besonders vorsichtig sein, denn man könnte giftige Pilze mit ungiftigen verwechseln. Deshalb wäre es hilfreich, einen Experten zu Rate zu ziehen. Kennt man keinen Experten, gibt es Pilzberatungsstellen, bei denen man die gesammelten Schwammerl prüfen lassen kann.

Tipps zur Aufbewahrung

Wenn man sich auf Schwammerl-Suche macht, sollte man auch einplanen, sie möglichst bald zu verzehren, denn sie verderben relativ schnell. Im Kühlschrank sollten sie nicht länger als 24 Stunden aufbewahrt werden. Wenn man sich überschätzt und trotzdem zu viele Pilze mit nach Hause genommen hat, kann man sie auch trocken, einfrieren oder einlegen.

Sammeln zahlt sich aus

Das Besondere an Pilzen ist ihr Reichtum an Inhaltsstoffen. Pfifferlinge und Steinpilze liefern beispielsweise Folsäure. Austernpilze bieten zahlreiche Ballaststoffe. Außerdem unterstützen sie die Regeneration unserer Haut und stärkt unsere Muskeln und Nerven.

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