Die Hypo Tirol verbucht ihren siebten Titel, Wacker Innsbruck ergattert 1 Punkt.
Helle Freude bei Hypo Tirol, Enttäuschung bei Aich/Dob
Das Volleyballteam der Hypo Tirol darf sich zum siebten Mal über den Titel „österreichischer Meister“ freuen. Am Samstag ging das letzte Spiel der „Best of Seven“-Serie mit einem haushohen Sieg für die Tiroler zu Ende. Das Spiel dauerte insgesamt 85 Minuten, die entscheidenden Tore wurden in den Minuten 21, 15 und 16 erzielt, das Endergebnis lautete schließlich 4:2. Die Freude bei Team, Trainer und natürlich auch bei den Fans der Hypo Tirol ist groß. Die Taktik war nahezu perfekt und die Spieler bestens in Form. Gegner Aich/Dob ist erwartungsgemäß enttäuscht, machte aber aus ihrer fehlenden Leistung keinen Hehl. Manager Martin Micheu vermutet, dass das Team wohl eingeschüchtert war von den Tirolern.
Wackers Klassenerhalt unsicher
Nachdem dem 1:1 gegen Austria Wien am Samstag hat Wacker Innsbruck nur noch verschwindend geringe Chancen, in der Klasse zu bleiben. Nur noch 2 Runden sind in dieser Bundesliga zu spielen, 2 Runden, in denen man zeigen muss, was man kann. Die Freude bei der Austria dürfte auch nicht besonders groß sein über das Unentschieden, damit sind sie dem letzten Europacup-Startplatz nicht unbedingt näher gekommen.
In der ersten Hälfte hatten eindeutig die Innsbrucker das Spiel mehr im Griff, von der Austria kam aber auch kaum Gegenwehr, sie präsentierten sich eher lustlos und griffen kaum an. Der erste Treffer wurde von Innsbruck-Spieler Lukas Hinterseer erzielt, und zwar in der 39. Minute mit einem Elfmeter. Den Gegentreffer holte Gorgon in der 58. Minute. Von da an zeigten die Wiener mehr Einsatz, mussten aber mit einer starken Gegenwehr der Innsbrucker kämpfen. Das Endergebnis änderte sich dadurch leider nicht.
