Antenne Tirol

Teuer heißt nicht immer gut

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Die AK-Tirol prüft wie jedes Jahr die angebotenen Esskastanien und Maroni. Die Qualität ist im Vergleich zu 2014 gestiegen.

Wer kennt diese Situation nicht, man kauft sich eine Portion Maroni und nur wenige essbare Früchte bleiben übrig. Wie jedes Jahr im Herbst haben die AK-Kosumentenschützer wieder stichprobenartig Kastanien und Maroni untersuchen lassen.  Das Resultat fiel sehr erfreulich aus, nur eine Probe (aus acht) wurde als nicht verkehrsfähig eingestuft.

Nur eine Probe durchgefallen

Insgesamt fällt der Bericht der AK Experten zufriedenstellend aus. Bis auf eine Ausnahme wurden alle Proben als verkehrsfähig eingestuft. Bei sechs Proben lag der Schlechtanteil sogar unter zehn Prozent.  Sehr lobenswert: Unter drei Prozent Schlechtanteil wiesen die Proben von Spar, Hofer, Billa, Obst und Gemüse Falkner sowie Obst und Gemüse Pasquetto in der Markthalle Innsbruck auf.

Gemäß dem Österreichischen Lebensmittelbuch werden bei Kastanien bis zu 20 Prozent nicht der Verbrauchererwartung entsprechende Früchte toleriert. Sind mehr Kastanien oder Maroni schlecht, ist dies ein Grund für eine Beanstandung. Der Preis pro Kilo reichte von 5,99 bis 14 Euro.

Unterschied Kastanien & Maroni

Als Maroni bezeichnet man weiter gezüchtete Formen der Esskastanie. Sie haben ein süßeres, intensiveres Aroma und sind größer und herzförmiger als Esskastanien.

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