Antenne Tirol

Tiroler Arbeitsmarkt im Aufwärtstrend

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Es geht aufwärts mit dem Tiroler Arbeitsmarkt. Die AMS-Statistik für Mai zeigt einen Rückgang von 5,1 Prozent.

LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter kommentieren die vorliegenden Zahlen mit Freude: „Unser Bundesland führt beim Rückgang der Arbeitslosigkeit auch diesmal wieder im Bundesländervergleich: Mit einem Minus von 5,1 Prozent ist Tirol im Mai erneut Spitzenreiter in Österreich. Dieser äußerst positive Trend zieht sich zudem ausnahmslos durch alle Bezirke. Es zeigt sich einmal mehr, dass es auch in schwierigen Zeiten ein eindeutiges Bekenntnis einer starken Wirtschaft zum Standort Tirol gibt und dadurch Arbeitsplätze geschaffen und abgesichert werden.“ LH Platter unterstreicht in diesem Zusammenhang, die umfassenden Initiativen der Landesregierung für mehr Beschäftigung unvermindert fortzusetzen: „Die aktuelle Auswertung ist nicht nur eine erfreuliche Momentaufnahme, sondern vielmehr die Fortsetzung eines seit Monaten andauernden Aufwärtstrends. Sie ist damit zugleich ein Auftrag, wirksame Maßnahmen und Investitionen in Wirtschaft und Arbeitsmarkt wie das Impulspaket und die Fachkräfteoffensive engagiert weiter zu verfolgen.“

Erfreulicher Stellenzuwachs in Tirol

Für Arbeitslandesrat Johannes Tratter ist der Stellenzuwachs, der sich in Tirol im Vergleichszeitraum Mai 2015 zu Mai 2016 zeigt, ein deutliches Signal und eine Bestätigung für den positiven Niederschlag arbeitsmarktpolitischer Aktivitäten von Land Tirol, AMS Tirol sowie der Sozial- und Systempartner: „Im Verlauf des Monats Mai wurden dem AMS Tirol 3.243 Stellen gemeldet. Das sind um 650 bzw. 25,1 Prozent mehr als vor einem Jahr – eine sehr gute Entwicklung!“

Nach Tirol weisen die Bundesländer Salzburg (Rückgang von 4,2 Prozent), Vorarlberg (mit einem Minus von 0,3 Prozent) und Kärnten (minus 0,2 Prozent) die besten Arbeitsmarktdaten auf. Im Bundesländerdurchschnitt nahm die Arbeitslosigkeit im Mai um 1,2 Prozent zu. An der Spitze liegen Wien und Oberösterreich mit einer Zunahme von jeweils 2,7 Prozent.

Quelle: APA

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