Die WSG Wattens konnte sich gegen den FC Wacker Innsbruck mit 2:1 durchsetzen. Im Wattener Gernot-Langes-Stadion attackierten vermummte Personen Polizisten, Ordner und Spieler des Wacker Innsbruck.
Der Mittelfeldspieler der WSG Christian Gebauer konnte in der sechsten Spielminute bereits einen Treffer erzielen. Die Innsbrucker hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Erst in der 38. Minute konnte der Slowene Patrik Eler durch einen Kopfball den Ausgleichstreffer erzielen. Jedoch konnte Wattens wenige Minuten später durch den ehemaligen Innsbrucker Prantner die erneute Führung erzielen. In der zweiten Halbzeit musste Schiedsrichter Christopher Jäger die Partei wegen pyrotechnischer Gegenstände auf dem Spielfeld für rund 5 Minuten unterbrechen. Im Anschluss gelangen den Innsbruckern einige gefährliche Torangriffe. Jedoch konnte Wattens den Vorsprung halten und einen Heimsieg feiern.
Unschöne Ausschreitungen nach dem Derby
Nach Abpfiff des Spieles attackierten etwa 60, mit Holzstangen bewaffnete Vermummte Polizisten, Ordner und Spieler der WSG. Insgesamt wurden dabei acht Personen verletzt. Etwa 20 Wacker-Anhänger stürmten die Kabine ihrer Mannschaft. Die Polizei konnte unter Einsatz von Pfefferspray die Situation unter Kontrolle bringen.
Mit diesem Sieg konnte Wattens den FC Wacker Innsbruck in der Tabelle überholen und landete mit 14 Punkten auf Rang 7.
