Auf der Spur von "M25"

Trentiner Braunbär randaliert in Tirol

14.05.2014

Der wilde Braunbär "M25" zieht derzeit im Tiroler Grenzgebiet seine Kreise. Obwohl er bereits Sachschäden verursachte, gilt er trotzdem nicht als Problembär.

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© APA / Symbolbild
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Ein männlicher Braunbär treibt im Grenzgebiet bei Nauders sein Unwesen. Das zweijährige Tier konnte mittels GPS-Peilsender geortet werden. Laut Medienberichten erlegte der gebürtige Trentiner bereits mehrere Schafe in Italien und der Schweiz .

Meister Petz ungefährlich?

Dennoch ist er "nicht als Problembär eingestuft", obwohl er - neben dem gerissenen Nutztier - "in der Vergangenheit Schäden in der Nähe allein stehender Häuser" verursachte, erklärte der Bärenbeauftragte des Landes, Martin Jonvsky, gegenüber der "Tiroler Tageszeitung".

Schutzmaßnahmen empfohlen

Falls "M25" trotzdessen wieder einen Bärenhunger auf Honig und Vieh bekommen sollte, rät Jonvsky zu Präventivmaßnahmen: Unter anderem empfahl er Bienenstöcke durch Elektrozäune abzusichern.

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