Die Schwerpunkte der Landesinvestitionen in Straßenbaumaßnahmen 2014 sind präsentiert worden.
Die Schwerpunkte der Landesinvestitionen in Straßenbaumaßnahmen 2014 präsentierten LHStv. Josef Geisler und Werner Huber, Leiter Baubezirksamt Innsbruck.
Im heurigen Jahr investiert das Land Tirol über 19 Millionen Euro in Straßenbaumaßnahmen in der Landeshauptstadt sowie in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz. Die besonderen Bauprojekte stellen unter anderem die Errichtung eines zweiten Kreisverkehrs bei der Autobahn-Anschlussstelle Kranebitten, der Ausbau der Ellbögener Straße und Verkehrssicherungsmaßnahmen an der Zillertalstraße dar.
LHStv. Josef Geisler betonte am Donnerstag bei der Präsentation des Straßenbauprogramms 2014 im Baubezirksamt Innsbruck die Schwerpunkte der Investitionen: Diese würden in erster Linie in den Bereichen der Verbesserung der Verkehrssicherheit, Beseitigung von Katastrophenschäden und der Straßenerhaltung liegen.
Die Kosten für die Instandhaltung von Verkehrswegen nach Naturereignissen würden eine immer größere Rolle spielen. Geisler meinte auch, dass bei der Budgetvorsorge wird nicht gespart und alle wichtigen Bauprojekte auch umgesetzt werden.
Die großen Baustellen
- Umgestaltung der Autobahn-Anschlussstelle Kranebitten:
In Kooperation mit der Asfinag wird zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Anschlussstelle Kranebitten der Gemeinde Völs und der Cyta der bestehende T-Knoten mit den Rampen der Inntalautobahn (A12) in einen zweiten Kreisverkehr umgebaut, der bestehende Kreisverkehr erweitert. Auch ein Rad- und Fußweg angelegt soll angelegt werden. Es wird damit eine für Fußgänger und Radfahrer angemessene Verbindung zwischen Völs und Innsbruck mit gleichzeitigem Anschluss der Cyta geschaffen.
- Neubau Ellbögener Straße: Der Halsweg wird neu gebaut - als Verbindung von der Ampasser Straße (L283) zur Ellbögener Straße (L38) - und heuer fertiggestellt. Die Erlacher Brücke wird auch in einer neuen Lage als Neubau errichtet.
- Verkehrssicherung Zillertalstraße: Zwischen den Knoten Fügen/Süd und Uderns/ Mitte soll die Unfallhäufungsstelle „Rohregger Kreuzung“ entschärft und eine verkehrssichere Erschließung der östlich der Zillertalbahn liegenden Betriebe und Liegenschaften eine durchgängige Straßenverbindung als Begleitweg zur Zillertalstraße angelegt werden.
