Ein deutscher Bergsteiger wurde vermisst, er verbrachte eine Nacht am Berg.
Ein 58-jähriger Deutscher unternahm eine Wanderung in den Ammergauer Alpen in Ehrwald. Er wollte den 2.340 Meter hohen „Daniel“ alleine besteigen. Das unübersichtliche Gelände hat er dabei höchstwahrscheinlich unterschätzt.
Nacht am Berg
Aufgrund des schlechten Wetters und des unwegsamen Geländes verirrte sich der Mann und fand nicht mehr ins Tal. Da er kein Handy dabei hatte um jemanden zu verständigen musste er die Nacht auf dem Berg verbringen.
Familie in Sorge
Aufgrund des fehlenden Handys konnte er sich auch, wie im Vorhinein ausgemacht, nicht bei seiner Familie melden. Da die Angehörigen am Abend keinen Anruf erhielten, schlugen sie Alarm. Sie informierten die Bergrettung und die Suche nach dem 58-Jährigen begann.
Die Suchaktion
Die Bergrettung war mit Suchhunden unterwegs um den Vermissten zu finden. Da die Anhaltspunkte fehlten, wo der Mann losgegangen war, stellte sich die Suche als äußerst schwierig heraus. Auch der Polizeihubschrauber war bis in die Abendstunden unterwegs. Die Suche blieb jedoch erfolglos.
Die Rückkehr
Der 58-jährige Wanderer kam, erschöpft aber unversehrt, von selbst in seine Unterkunft zurück. Wegen des schlechten Wetters, brauchte er den gesamten nächsten Tag um ins Tal zurück zu kommen.
