Weihnachtsbräuche weltweit

Von versteckten Besen und Kobolden

20.12.2018

Nicht nur in Österreich, sondern auch in Dänemark, Norwegen oder Japan gibt es zu Weihnachten spezielle Bräuche.

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© Getty Images (Symbolbild)
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Von der Würstlsuppe, über die Christmette bis zum Christbaum. Wir alle kennen ja die bei uns typischen Weihnachtsbräuche in und auswendig. Aber was ist in anderen Ländern zu Weihnachten so üblich? Wir haben da mal recherchiert.


Dänemark
Fröhlich und ausgelassen geht’s in Dänemark zu, denn dort bringt der Weihnachtsmann die Geschenke, begleitet durch seine "Nisser". Das sind gesellige Wichteln, die für Spaß und Glück. bzw. Unglück im Haus sorgen. Um sich das Wohlwollen dieser Kobolde zu sichern, werden heute noch große Schüsseln mit Milchreis auf den Dachboden gestellt.

Philippinen
Beinahe endlose Weihnachten gibt’s auf den Philippinen: Von September bis in den Jänner hinein sind auf den Inseln Weihnachtslieder zu hören, Palmen werden mit Lichterketten geschmückt und die Geschäfte sind voll von Weihnachtsdeko. Höhepunkt ist dann die „noche buena“ also die Nacht vom 24. Auf den 25. Dezember. Da gibt‘s den leckeren Weihnachtsschmaus und es wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Norwegen
Einen der vielleicht schrägsten Weihnachtsbräuche findet man aber in Norwegen. Hier verstecken die Leute nämlich ihre Besen. Dieser Brauch wurde schon Jahrhunderten geboren, als die Menschen glaubten, dass Hexen und böse Geister am Hl. Abend nach Besen suchten, um auf ihnen zu reiten.

Kolumbien
Der „Dia de las velitas“, also Tag der kleinen Kerzen, leitet die Weihnachtssaison in Kolumbien ein. Zu Ehren der Jungfrau Maria stellen die Menschen Kerzen und Papierlaternen in ihre Fenster, auf ihre Balkone und in ihre Vorgärten.

Japan
Ja und in Japan gilt Weihnachten wortwörtlich als das Fest der Liebe. So verbringen Paare einen romantischen Abend gemeinsam und spazieren Händchen haltend durch den Park. Während Singles auf verschiedenen Weihnachtsparties versuchen, den Partner fürs Leben zu finden.

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