In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren wieder umgestellt.
Seit 1980 wird in Österreich zweimal jährlich eine Zeiteinstellung durchgeführt, mit dem Hintergedanken durch eine bessere Tageslichtnutzung Energie zu sparen. Die Ölkrise 1973 untermauerte diese Idee. Die Umstellung auf Sommerzeit findet in Österreich immer um 02.00 Uhr Früh auf 03:00 Uhr, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, statt.
Bedeutet nicht Sommerbeginn
Die eigentlich "künstliche Sommerzeit" bedeutet nicht gleichzeitig den Beginn der Jahreszeit "Sommer", sondern wurde lediglich gewählt, um angeblich Stromkosten einzusparen. In England wird die Zeitumstellung "Daylight Saving Time" ("Tageslichtsparzeit") genannt.
Umstellung beeinflusst Menschen
Ein Großteil der Menschen spürt die Umstellung wenig bis gar nicht. Allerdings ist die Anpassungsphase von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch eine scheinbar kleine Schwankung von 60 Minuten kann zu Reaktionen wie Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Probleme, Verdauungsstörungen und natürlich Ein- und Durchschlafstörungen führen.