Das solltet ihr beim Wandern beachten.
Endlich ist der Sommer da und der lockt bestimmt viele von euch auf die Berge. Viele vergessen aber leider immer wieder, dass Wandern nicht nur lustig sondern auch anstrengend sein kann. Viele Hobbywanderer überschätzen sich gerne selbst und ihnen geht am halben Weg bereits die Kraft aus. Eine Flasche Wasser und eine Kopfbedeckung sollte daher bei jeder Wanderung eingepackt werden. Im Antenne Tirol Interview empfiehlt Peter Veider von der Tiroler Bergrettung, dass man nicht mit dem Wandern im Urlaub beginnen sollte. Außerdem sollte man sich am besten das ganze Jahr fit halten, dann gibt es im Sommer auch keine Probleme beim Wandern.
Richtige Wandervorbereitung
Den perfekten Wandertag beginnt ihr am besten so früh wie möglich. Die meisten beginnen ihre Touren nämlich leider zu spät und kommen dann in die Mittagshitze. Außerdem sollte man sich immer genug zum Trinken und auch eine kleine Jause einpacken. Während dem Wandern werft ihr am besten immer wieder einen Blick auf die Wolken, damit ihr nicht plötzlich von einem Gewitter überrascht werdet. Vor der Wanderung sollte die Route genau geplant werden. Viele Wanderer vergessen im Eifer des Gefechts immer wieder, dass der Endpunkt der Tour immer herunten im Tal ist und nicht direkt am Gipfel.
Tipps zum Klettersteig
In den letzten Jahren erlangten die Klettersteige in ganz Tirol immer mehr Beliebtheit. Bevor ihr euch auf einen Klettersteig wagt, solltet ihr euch unbedingt eine ordentliche Ausrüstung zulegen. Auch beim Klettern sollte man so früh wie möglich aufbrechen. Wenn man zu spät startet kann es passieren, dass man direkt zu der Mittagszeit der Sonne am Felsen direkt ausgeliefert ist. Die Länge des Klettersteigs sollte immer im Vorhinein eingeplant und berücksichtig werden. Bei den leichteren Klettersteigen gibt es laut Peter Veider weniger Einsätze. Deutlich mehr Einsätze gibt es bei den schwierigeren Klettersteigen, da sich die Kletterer immer wieder selbst überschätzen.
E-Bike
In den letzten Jahren trifft man auf den heimischen Bergen neben den normalen Mountainbikern auch immer mehr E-Bike Fahrer an. Dieses moderne Fahrrad ermöglicht auch nicht so fitten Personen mit dem Rad auf einen Berg zu fahren. Solche Menschen überschätzen sich dann wieder leicht und vergessen des Öfteren auch darauf, sich Wasser für ihre Radtour einzupacken. Peter Veider von der Bergrettung Tirol befürchtet, dass die Population an E-Bikes auf den Bergen in den nächsten Jahren noch weiter steigen wird.
