Antenne Tirol

Ein Überblick über das vergangene Ski-Wochenende

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48 Jahre nach dem letzten Rennen in Squaw Valley ist am Freitag wieder ein Weltcupriesentorlauf im Olympiaort von 1960 über die Bühne gegangen.

Freitag

Passend zum Austragungsort holte sich der US Superstar Mikaela Shiffrin den Sieg vor Federica Brignone (ITA) und der Französin Tessa Worley.

Die ÖSV Damen schlugen sich, obwohl es für eine Platzierung ganz oben nicht reichte, gut. Stephanie Brunner zeigte einmal mehr, dass sie in den Top Ten der Welt im Riesentorlauf fester Bestandteil ist. Die Tuxerin wurde als beste Österreicherin Achte.

Auf Platz elf reihte sich Michaela Kirchgasser ein. Um zehn Plätze nach vorne fuhr Elisabeth Kappaurer. Sie ging vom 26. Zwischenrang in den zweiten Durchgang und knallte eine Laufbestzeit in den aufgeweichten Schnee. Platz 16 ist das beste Weltcupresultat der Vorarlbergerin bislang.

Katharina Truppe wurde 24. Bernadette Schild fuhr im zweiten Durchgang an einem Tor vorbei.

 

Samstag

Was lange währt, wird endlich gut! So kann man die viel zitierte Podestpause der ÖSV Technikerinnen im Weltcup beschreiben. Das Ende hat Bernadette Schild mit ihrem dritten Platz im Slalom von Squaw Valley am Samstag besiegelt und das gesamte Team freut sich mit ihr. Die Salzburgerin muss sich einer überragenden Mikaela Shiffrin geschlagen geben, die vor Sarka Strachova (CZE) gewinnt.

Für die ganze Mannschaft war es ein sehr interessantes, spannendes und erfolgreiches, wenngleich von vielen Ausfällen geprägtes Rennen. Michaela Kirchgasser lag nach dem ersten Lauf hinter Bernadette Schild auf aussichtsreicher Position sechs, schied im Finale aber durch einen Einfädler aus.

Bestplatzierte ÖSV Dame hinter Schild wurde Katharina Tuppe, die sich um neun Plätze verbesserte und auf Rang acht landete.

Ein großes Österreicherinnenpaket belegte die Ränge 14, 16 und 17. Den 14. Platz teilten sich zeitgleich Elisabeth Kappaurer, die nach den ersten Weltcuppunkten im RTL, im Slalom erneut anschreiben konnte, mit Julia Grünwald, die im zweiten Lauf elf Positionen gut machte.

Ricarda Haaser wurde 16. vor Stephanie Brunner, die zeitgleich mit der Französin Laurie Mougel Rang 17 belegten.

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