Wie sieht sie aus, die Körperhaltung des Selbstbewusstseins, die Mimik der Sympathie? Wo lauern die Fallen im Alltag? Stefan Verra kennt die Antworten.
In seinen humorvollen Live-Shows und in seinem aktuellen Buch zeigt der Körpersprache-Experte, worauf es bei der nonverbalen Kommunikation ankommt. In seiner Liveshow zeigt Verra den Beteiligten, wie sie ihre eigene Körpersprache und die ihrer Mitmenschen besser verstehen und simple Signale deuten können. Am Ende der Show wird man nicht wissen, ob man mehr gelacht oder gelernt hat. Er ist außerdem der Meinung, dass man auf eine positive Sichtweise der Körpersprache zielen sollte, denn diese ist genetisch festgelegt und bestimmt unser Temperament. Wir bekommen Glaubwürdigkeit durch unsere Körpersprache. Es handelt sich also nicht um ein Mysterium, denn schon als Kinder haben wir einen klaren Blick auf diese Kommunikationsform. Sie ist die einzige Möglichkeit in dieser Zeit, um mit unseren Eltern zu kommunizieren. Frauen und Männer sind sehr ähnlich, wenn es um Körpersprache geht. Allerdings unterscheiden sie sich beim Flirten durchaus. Das ist auch der Grund, warum wir das andere Geschlecht anziehend finden. Frauen werfen zum Beispiel ihre Haare nach hinten oder spielen mit ihren Locken. Männer hingegen zeigen sich breitbeinig und beanspruchen dadurch viel Raum.
Das wichtigste Signal ist das Lächeln
Lächeln ist jenes Signal, das bei anderen am besten ankommt und zwar überall auf der Welt und in allen Kulturen. Es vermittelt dem Gegenüber ans Stammhirn "Ich bin nicht gefährlich. Du kannst gern mit mir in Kommunikation treten" Häufig überschätzen wird die Freundlichkeit unseres Gesicht und ärgern uns über missmutige Mitmenschen. Doch dabei vergessen wir, dass wir selber oft einen missmutigen Blick haben. Also denkt daran, es ist wichtig öfter zu lächeln!
Stefan Verra kommt am 3. Juni mit seiner Show nach Innsbruck.
