Antenne Tirol

Deutschland trifft auf Algerien

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Heute um 22 Uhr bekommt es die DFB-Elf mit Algerien zu tun. Bundestrainer Jogi Löw warnt vor den Defensivkünstlern aus Afrika.

Während sich große Fußballnationen wie Italien oder Spanien schon aus Brasilien verabschiedet haben, steht Mitfavorit Deutschland noch mitten im Turnier. Der Gegner im Achtelfinale heißt Algerien. Auf den ersten Blick eine vermeintlich leichte Aufgabe. Doch wer die Mannschaft von Trainer Halilhodzic in den bisherigen Spielen beobachtet hat, weiß um die Stärken der Afrikaner. Besonders in der Defensive agiert Algerien mit einer Entschlossenheit und Aggressivität wie man sie nur selten sieht.

"Mauer" muss überwunden werden

Bundestrainer Jogi Löw hat Respekt vor dem heutigen Gegner: "Sie haben viele schnelle Spieler und sind vor allem in der Defensive stark. Wir werden eine Mauer niederreißen müssen". Deutschland ist natürlich der Favorit. Costa Rica und Co. haben jedoch bewiesen, dass die Außenseiter bei dieser Weltmeisterschaft jederzeit überraschen können.

Algerier dürfen trotz Ramadan essen

Die Mannschaft von Vahid Halilhodzic erhielt die Erlaubnis, weiterhin auch untertags zu trinken und zu essen. In den heiligen Schriften sind mehrere Ausnahmen festgeschrieben: Kinder, schwangere Frauen und Kranke dürfen nicht fasten.  Auch Reisende sind von dieser wichtigen Säule des islamischen Glaubens befreit. Wenn sich Spieler trotzdem an die Ramadan-Regeln halten, sei das ihre Privatsache.

Im zweiten Achtelfinale bekommt es Frankreich mit Nigeria zu tun. Der Weltmeister von 1998 ist der große Favorit und hofft auf die Treffsicherheit von Starstürmer Giroud. Anpfiff ist um 18 Uhr in Brasilia.

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