Ein Tor in der Verlängerung durch Alexander Hauser erlöst FC Wacker Innsbrucks Leidendsweg und sorgt für die ersten drei Zähler.
Nach vier Runden standen die Kicker vom FC Wacker Innsbruck immer noch ohne Punkte da. Am vergangenen Freitag musste man nach Floridsdorf ausrücken und da sollte es auch dann mit dem ersten Sieg klappen. Es musste etwas passieren, denn Spieler und Trainer waren im Vorfeld schon heftig in die Kritik geraten.
Da war die erste Halbzeit noch nicht ganz vorbei, schon zogen am Fußballhimmel der Innsbrucker bereits dunkle Wolken auf. Sascha Viertl (39.) war für die Floridsdorfer zur Stelle und versenkte das runde Leder im Kasten von Innsbruck-Torhüter Pacal Grünwald.
Pausenansprache zeigte Wirkung
Nach dem Wiederanpfiff brachten die Tiroler neuen Schwung in die Partie. Da hat die Pausenansprache von Trainer Michael Streiter wohl Wirkung gezeigt. Rund eine Viertelstunde nach dem Beginn der zweiten Spielhälfte erzielte Andreas Hölzl den 1:1-Ausgleichstreffer.
Danach machte sich der Kampfgeist der Streiter-Elf bezahlt und die Durststrecke der Tiroler sollte ein Ende haben. In der Nachspielzeit war Alexander Hauser (93.) zur Stelle und stellte damit den 2:1-Endstand her.
