Trotz zwei Niederlagen in Folge lassen die HCI-Cracks die Köpfe nicht hängen.
Am Sonntag kam es in Ungarn zu einem packenden Duell gegen Fehervar AV19 und nur knapp mussten sich die Innsbrucker Haie in der Verlängerung 3:4 geschlagen geben. Die Ungarn fügten den Tirolern die fünfte Saisonniederlage im zehnten Spiel zu. In der Tabelle liegen die Haie bereits fünf Punkte hinter dem Leader, den Vienna Capitals, auf Rang fünf. Trotz dieser knappen Niederlage lassen die Innsbrucker Spieler die Köpfe nicht hängen.
Die Moral stimmt
Bereits im Spiel gegen Fehervar mekte man, dass die Kritik vom schwedischen Trainer Christer Olsson Wirkung zeigte. Die Spieler waren um einiges aggressiver und man merkte eine enorme Leistungssteigerung im Gegensatz zu dem Spiel gegen Bozen. Die Einstellung stimmte der Wille zu Siegen war sichtbar vorhanden jedoch konnte man sich mit einigen Schiedsrichterentscheidungen auf Seiten der Innsbrucker nicht so recht anfreunden.
Zwei wichtige Spiele am Wochenende
In den nächsten beiden Heimspielen gegen Graz (Freitag) und Dornbirn (Sonntag) wollen die Haie nochmals eine Leistungssteigerung zeigen und wieder als Sieger vom Eis gehen.
Die Grazer reisen ebenfalls mit einer Niederlage im Gepäck nach Tirol und müssen punkten, will man den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Aktuell liegen die Grazer drei Punkte vor den Innsbruckern auf Tabellenplatz drei.
Mit den Dornbirnen kommt zwei Tage danach der Tabellenvorletzte in die Eishalle nach Innsbruck. Möchte man aus Sicht der Haie bei den Playoff-Plätzen ein Wörtchen mitreden, sollten die Vorarlberger kein Stolperstein sein.
